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Drei erschreckende Gründe, warum du auf Aluminiumfolie verzichten solltest

Drei erschreckende Gründe, warum du auf Aluminiumfolie verzichten solltest

Vielleicht hast du es schon satt, ständig zu hören, dass die Dinge, die du seit Jahren in deiner Küche benutzt, gesundheitsschädlich sind. Einige Ratschläge hast du vielleicht beherzigt, wie zum Beispiel Gluten zu vermeiden, mehr Bio-Produkte zu konsumieren oder auf deine geliebte Teflon-Pfanne zu verzichten. Doch hier ist eine Sache, die du wirklich ernst nehmen solltest:

Warum Aluminiumfolie deiner Gesundheit schadet

Es mag dich überraschen, aber jedes Mal, wenn du Aluminiumfolie in der Küche verwendest, schadet das ernsthaft deiner Gesundheit. Hier sind drei Gründe, warum du Aluminiumfolie aus deiner Küche verbannen solltest. Weiter unten erfährst du, welche gesünderen Alternativen du stattdessen verwenden kannst.

1. Aluminiumfolie ist ein Nervengift

Aluminium wird schon seit geraumer Zeit als potenzielles Neurotoxin (Nervengift) betrachtet. Wissenschaftler argumentieren, dass Aluminium, da es keine physiologische (biologisch notwendige) Rolle im menschlichen Körper spielt, erhebliche schädliche Auswirkungen haben kann, wenn es aufgenommen wird.

Diese Theorie wurde bestätigt, als eine Studie aus dem Jahr 2014 zeigte, dass ein 66-jähriger Mann, der an Alzheimer erkrankt war, nach acht Jahren beruflicher Exposition (Ausgesetztsein) einen deutlich erhöhten Aluminiumgehalt in seinem Gehirn aufwies. Obwohl die Studie feststellte, dass die Exposition über die Atemwege erfolgte, wissen wir heute, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Aluminiumaufnahme und der Alzheimer-Krankheit gibt, einer neurologischen Erkrankung.

Es ist auch erwiesen, dass Aluminium aus den Folien herausgelöst wird: Lebensmittel, die darin gekocht oder zubereitet werden, weisen nachweislich einen höheren Aluminiumgehalt auf als solche, die mit einem anderen Kochgeschirr zubereitet werden. Die Erkenntnis ist einfach: Aluminiumfolie kann neurotoxische Wirkungen haben, einschließlich der Alzheimer-Krankheit.

2. Aluminiumfolie kann zu Knochenerkrankungen führen

Studien zeigen, dass Aluminium aus Quellen wie Aluminiumfolie das Risiko von Knochenerkrankungen erhöhen kann. Eine Studie zur Hämodialyse (Blutwäsche) ergab, dass 37 Prozent der Dialysepatienten eine mit Aluminium in Zusammenhang stehende Knochenerkrankung entwickelt hatten. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die langfristige Aufnahme von Aluminium über den Mund bei Hämodialyse-Patienten zu einer Häufung von durch Aluminium hervorgerufenen Knochenerkrankungen führt.

Das Problem ist also die "langfristige Aluminiumaufnahme über den Mund", wobei Aluminiumfolie die Hauptrolle spielt. Das bedeutet schlicht und einfach, dass die regelmäßige Verwendung von Aluminiumfolie in der Küche zu Knochenerkrankungen führen kann.

3. Aluminiumfolie kann Lungenfibrose begünstigen

Die Verwendung von Aluminiumfolie zum Zubereiten, Aufbewahren oder Kochen von Lebensmitteln kann das Risiko erhöhen, an Lungenfibrose zu erkranken. Das ist eine Form der Lungenerkrankung, bei der das Lungengewebe zunehmend durch funktionsloses Bindegewebe ersetzt wird. Die Folgen sind unter anderem häufige Atemnot und die Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit.

Eine Studie, die neun Arbeitnehmer analysierte, die Aluminiumoxid ausgesetzt waren, ergab alarmierend hohe Mengen an Aluminium im Lungengewebe, was darauf hindeutet, dass die Aluminiumexposition zur Entwicklung von Lungenfibrose beigetragen haben könnte.

Auch wenn Aluminiumfolie möglicherweise nicht in gleichem Maße wie das Einatmen von Aluminiumoxiden zu Lungenerkrankungen beiträgt, besteht dennoch ein sehr reales Risiko, dass das Kochen mit Aluminiumfolie Lungenfibrose und andere Lungenerkrankungen verursachen kann.

Warum und wie Aluminium in deine Lebensmittel gelangen kann

Eine Studie aus dem Jahr 2012 untersuchte, welche Wechselwirkungen Aluminiumfolie und anderes Kochgeschirr mit Lebensmitteln haben. Es stellte sich heraus, dass beim Kontakt mit säurehaltigen Lebensmitteln wie Zitronensaft oder Tomaten die Auswaschung von schädlichen Aluminiumverbindungen am höchsten war, insbesondere wenn auch noch Gewürze verwendet wurden.

Bei Kontakt mit bestimmten Lebensmitteln gibt Aluminium einen Teil seiner Metallverbindungen an die Nahrung ab, die dann von Menschen konsumiert werden. Von dort aus kann es sich im Körper ansammeln und zu verschiedenen Gesundheitsproblemen (s.o.) führen.

Die Konsequenzen daraus sind einfach: Halte Aluminiumfolie aus deiner Küche und von den Lebensmitteln fern, die du isst. Hier sind einige gesündere Alternativen zum Kochen und Aufbewahren von Lebensmitteln, die keine gesundheitsschädlichen Auswirkungen haben:

Gesündere Alternativen zu Aluminiumfolie

Wenn du Lebensmittel aufbewahren möchtest, greife am besten immer zu Vorratsbehältern aus Glas. Glas gibt keine schädlichen Bestandteile an Lebensmittel ab, unabhängig von deren Säuregehalt. Dadurch reduzierst du auch Abfall, da Glas immer wieder verwendet werden kann, im Gegensatz zu Aluminiumfolie!

Zum Kochen, beispielsweise zum Einwickeln von Ofenkartoffeln oder Fisch, kannst du einfach eine Keramikform mit Deckel verwenden. Der Effekt ist genau derselbe, nur dass Keramik keine Verbindungen in unsere Lebensmittel abgibt! Und zum Backen benutzt du am besten Glasgeschirr, das keinerlei Auskleidung benötigt. Das ist angenehmer zu verwenden, liefert in der Regel qualitativ hochwertigere Gerichte und erzeugt keinen übermäßigen Abfall.

Mehr wertvolle Tipps zur Vermeidung von Schadstoffen findest du hier.

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