Lexikon: Was bedeutet was?

Die wichtigsten medizinischen Begriffe kurz erklärt

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A

Alzheimer

Alzheimer ist eine Krankheit, die dein Gehirn betrifft und vor allem bei älteren Menschen vorkommt. Bei Alzheimer sterben die Gehirnzellen langsam ab, und das führt dazu, dass du nach und nach Probleme mit dem Gedächtnis und Denken bekommst.

Am Anfang bemerkst du vielleicht, dass du oft vergisst, wo du Dinge hingelegt hast oder dich nicht mehr an Namen und Gespräche erinnerst. Mit der Zeit können die Symptome schlimmer werden. Du könntest Schwierigkeiten haben, dich an alltägliche Aufgaben zu erinnern oder dich in bekannten Umgebungen zurechtzufinden. Auch einfache Aufgaben, wie Kochen oder Anziehen, können schwerer werden. Die Schulmedizin kennt bisher keine wirksamen Mittel, um Alzheimer dauerhaft zu heilen. Es gibt aber viele natürliche und ganzheitliche Methoden, um der Krankheit vorzubeugen. Diese sind hier im Blog beschrieben.

Alkalose

Alkalose ist ein Zustand, bei dem dein Blut zu basisch wird. Normalerweise hat dein Blut einen bestimmten pH-Wert, der leicht sauer ist. Wenn dieser Wert zu stark ansteigt, spricht man von Alkalose. Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des pH-Wertes im Blut. Bestimmte Lebensmittel können den pH-Wert beeinflussen. Zum Beispiel wirken viele Obst- und Gemüsesorten basisch. Ein Übermaß an solchen Lebensmitteln könnte zur Alkalose beitragen, besonders wenn andere Faktoren, wie starkes Erbrechen, hinzukommen.

Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, um den pH-Wert im Gleichgewicht zu halten. Das bedeutet, du solltest eine Mischung aus säurebildenden und basischen Lebensmitteln essen. Beispiele für säurebildende Lebensmittel sind Fleisch, Fisch und Getreideprodukte. Achte darauf, genug Wasser zu trinken und vermeide extreme Diäten, die den pH-Wert stark verändern können.

Wenn du Symptome wie Muskelkrämpfe, Zittern oder Schwindel hast, suche einen Arzt auf. Eine gute Ernährung kann helfen, Alkalose zu vermeiden, aber ärztlicher Rat ist wichtig für die richtige Behandlung.

Anämie

Anämie, auch Blutarmut genannt, ist eine Erkrankung, bei der du nicht genug gesunde rote Blutkörperchen hast. Diese Zellen sind wichtig, weil sie Sauerstoff durch deinen Körper transportieren. Wenn du zu wenige rote Blutkörperchen hast, kannst du dich müde und schwach fühlen. Anämie kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel Eisenmangel, Vitaminmangel oder bestimmte Krankheiten. Oft lässt sich Anämie gut behandeln, zum Beispiel durch eine Anpassung der Ernährung oder durch Medikamente.

Antigen

Ein Antigen ist eine Substanz, die dein Immunsystem als fremd erkennt und darauf reagiert. Das können zum Beispiel Teile von Viren, Bakterien oder anderen Krankheitserregern sein. Wenn dein Körper ein Antigen entdeckt, beginnt er, Abwehrstoffe (Antikörper) zu produzieren, um die Fremdstoffe zu bekämpfen und dich gesund zu halten.

Antikörper

Antikörper sind Proteine (Eiweißverbindungen), die von deinem Immunsystem produziert werden, um Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder andere Fremdstoffe zu bekämpfen. Sie funktionieren wie kleine Suchmaschinen, die spezifische Einbrecher im Körper erkennen und an sie binden. Sobald ein Antikörper an einen Eindringling bindet, markiert er diesen für die Zerstörung durch andere Teile des Immunsystems.

Antikörper sind maßgeschneidert für bestimmte Krankheitserreger, was bedeutet, dass jeder Antikörper nur gegen einen bestimmten Typ von Eindringling wirkt. Dank ihnen kann dein Körper schneller und effektiver auf Infektionen reagieren, besonders wenn er schon einmal mit dem gleichen Erreger in Kontakt gekommen ist.

Antioxidans

Ein Antioxidans ist eine Substanz, die deinem Körper hilft, Schäden durch sogenannte freie Radikale zu verhindern. Freie Radikale sind schädliche Moleküle, die durch Umweltfaktoren wie UV-Strahlung, Umweltverschmutzung oder Stress entstehen können. Diese Moleküle können deine Zellen angreifen und zu Krankheiten führen. Antioxidantien neutralisieren diese freien Radikale und schützen so deine Zellen. Gute Quellen für Antioxidantien sind Obst, Gemüse und Nüsse.

Kurz gesagt: Antioxidantien sind wie kleine Helfer, die deine Zellen gesund halten.

Arthritis

Die Arthritis ist eine Erkrankung, bei der deine Gelenke entzündet sind. Das führt zu Schmerzen, Schwellungen und Steifheit in den betroffenen Gelenken, wie zum Beispiel in den Knien, Händen oder Hüften. Es gibt verschiedene Arten von Arthritis, darunter die häufige Osteoarthritis, die durch Abnutzung der Gelenke entsteht, und die rheumatoide Arthritis, bei der das Immunsystem die Gelenke angreift. Arthritis kann das tägliche Leben erschweren, aber es gibt Behandlungen und Therapien, die helfen können, die Symptome zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.

Arthrose

Die Arthrose ist eine chronische Erkrankung der Gelenke, bei der der Knorpel, der die Knochenenden schützt, allmählich abgebaut wird. Der Knorpel wirkt wie ein Polster in den Gelenken und ermöglicht reibungsfreie Bewegungen. Wenn der Knorpel verschleißt, reiben die Knochen direkt aufeinander, was Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen verursacht. Arthrose tritt am häufigsten in den Knie- und Hüftgelenken sowie in den Händen und der Wirbelsäule auf. Sie wird oft als "Verschleißarthritis" bezeichnet und kann das tägliche Leben beeinträchtigen. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern, wie Physiotherapie, Medikamente und in schweren Fällen auch Operationen.

Azidose

Azidose ist, wenn dein Körper zu viel Säure hat. Das passiert, wenn das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen gestört ist. Normalerweise hält dein Körper das Gleichgewicht gut. Aber manchmal kann er das nicht. Dein Essen spielt dabei eine große Rolle. Bestimmte Lebensmittel können zu mehr Säure im Körper führen. Dazu gehören Fleisch, Milchprodukte, Zucker und verarbeitete Lebensmittel. Diese Nahrungsmittel können deinen Körper belasten und zu einer Azidose beitragen.

Auf der anderen Seite gibt es Lebensmittel, die deinen Körper basisch machen. Das sind vor allem Obst und Gemüse. Sie helfen, das Säure-Basen-Gleichgewicht zu halten. Trink auch viel Wasser! Es hilft, überschüssige Säuren auszuspülen. Wenn du auf eine ausgewogene Ernährung achtest, kannst du eine Azidose vermeiden. Viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch und Zucker – das ist der Schlüssel. Dein Körper wird es dir danken!

 

B

Bakterien

Bakterien sind winzige Lebewesen, die so klein sind, dass du sie nur unter einem Mikroskop sehen kannst. Sie leben fast überall: in der Luft, im Wasser, im Boden und sogar in deinem Körper. Es gibt viele verschiedene Arten von Bakterien. Manche sind gut für dich, wie die Bakterien in deinem Darm, die dir bei der Verdauung helfen. Andere Bakterien können Krankheiten verursachen, wie etwa Halsentzündungen oder Blasenentzündungen.

Gute Bakterien, auch Probiotika genannt, helfen dabei, dein Immunsystem zu stärken und dein Gleichgewicht im Körper zu halten. Ein starkes Immunsystem, eine gute Hygiene und eine gesunde Ernährung können dir helfen, mehr gute Bakterien im Körper zu haben und gesund zu bleiben.

C

Candida Pilze

Candida-Pilze sind eine Art von Hefepilzen, die normalerweise in kleinen Mengen in deinem Körper leben, besonders im Mund, Darm und auf der Haut. In dieser geringen Menge sind sie meistens harmlos und gehören ganz natürlich zu deinem Mikrobiom, also der Gemeinschaft aus Mikroorganismen, die in und auf deinem Körper leben.

Manchmal können sie sich aber zu stark vermehren und Probleme verursachen. Das passiert oft, wenn dein Immunsystem geschwächt ist oder dein Mikrobiom aus dem Gleichgewicht geraten ist, zum Beispiel nach der Einnahme von Antibiotika. Eine Überwucherung von Candida-Pilzen kann zu Infektionen führen, wie Mundsoor (eine weiße, schmerzhafte Schicht im Mund) oder Vaginalpilzinfektionen (Jucken und Ausfluss).

Um Candida-Infektionen vorzubeugen, hilft es, auf eine ausgewogene Ernährung und gute Hygiene zu achten sowie Antibiotika nur dann zu nehmen, wenn sie wirklich nötig sind. Natürliche Heilmittel wie Probiotika können ebenfalls dazu beitragen, das Gleichgewicht deiner Mikroorganismen zu unterstützen.

Coenzyme

Coenzyme sind kleine Helferstoffe, die Enzyme bei ihrer Arbeit unterstützen. Enzyme brauchen Coenzyme, um wichtige chemische Reaktionen im Körper schneller und effizienter durchführen zu können. Ein bekanntes Beispiel für ein Coenzym ist das Coenzym Q10, das bei der Energieproduktion in den Zellen hilft. Viele Coenzyme stammen aus Vitaminen, die du durch deine Ernährung aufnimmst. Ohne Coenzyme könnten Enzyme ihre Aufgaben nicht richtig erfüllen, und dein Körper könnte nicht optimal funktionieren. Achte auf eine ausgewogene Ernährung, um genügend Coenzyme zu bekommen und so deine Gesundheit zu fördern.

Colitis ulcerosa

Colitis ulcerosa ist eine chronische Krankheit, die den Dickdarm betrifft. Dabei entzündet sich die Schleimhaut des Dickdarms und bildet Geschwüre, also kleine Wunden. Diese Entzündungen können Schmerzen und Durchfall verursachen, oft auch mit Blut und Schleim im Stuhl.

Menschen mit Colitis ulcerosa haben oft Bauchschmerzen, vor allem im linken unteren Bereich, und müssen häufig zur Toilette. Wie bei Morbus Crohn, verläuft die Krankheit in Schüben. Das bedeutet, es gibt Zeiten, in denen die Symptome stark ausgeprägt sind, und Zeiten, in denen sie kaum oder gar nicht auftreten.

Die genaue Ursache ist nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren und einer fehlgeleiteten Immunreaktion eine Rolle spielt. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die die Symptome lindern und die Entzündung kontrollieren können. Dazu gehören Medikamente, spezielle Diäten und in schweren Fällen manchmal auch Operationen. Eine gesunde Lebensweise und Stressbewältigung können ebenfalls helfen, die Krankheit besser zu managen.

Colon-Hydro-Therapie

Eine Colon-Hydro-Therapie ist eine besondere Behandlung zur Reinigung des Dickdarms. Dabei wird warmes Wasser durch ein kleines Röhrchen in den Darm geleitet. Das Wasser hilft, Ablagerungen und Giftstoffe auszuspülen. Die Therapie verbessert das Wohlbefinden und hilft bei der Entgiftung des Körpers und bei Verdauungsproblemen. Während der Behandlung liegst du bequem und ein geschulter Therapeut begleitet den Prozess.


D

Dehydrierung

Dehydrierung ist ein Zustand, bei dem dein Körper nicht genug Wasser hat, um richtig zu funktionieren. Das passiert, wenn du mehr Flüssigkeit verlierst, als du aufnimmst. Wasser ist für viele Prozesse in deinem Körper wichtig, zum Beispiel für die Regulierung der Körpertemperatur, den Transport von Nährstoffen und die Ausscheidung von Abfallstoffen. Symptome einer Dehydrierung können sein:

  • Durst
  • Trockener Mund
  • Wenig oder dunkler Urin
  • Müdigkeit
  • Schwindel oder Verwirrung
  • Kopfschmerzen

Dehydrierung kann durch verschiedene Dinge verursacht werden, wie zum Beispiel starkes Schwitzen, Fieber, Erbrechen, Durchfall oder einfach durch zu wenig Trinkwasser.

Um Dehydrierung vorzubeugen, solltest du regelmäßig Wasser trinken, besonders wenn es heiß ist oder wenn du Sport treibst. Auch wasserreiche Lebensmittel wie Obst und Gemüse können dazu beitragen, deinen Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten.

Wenn du dich dehydriert fühlst, ist es wichtig, schnell reines Wasser zu trinken. Bei schweren Fällen, insbesondere bei Kindern, älteren Menschen oder bei starkem Durchfall und Erbrechen, solltest du einen Arzt aufsuchen.

DNA

DNA ist wie ein Bauplan für deinen Körper. In jeder Zelle deines Körpers gibt es diese molekulare Struktur, die alle Informationen enthält, die dein Körper braucht, um zu funktionieren und sich zu entwickeln. Man kann sich DNA wie ein sehr großes und kompliziertes Buch vorstellen, in dem alle Anweisungen stehen, die deine Zellen brauchen.

DNA ist aufgebaut wie eine lange, verdrehte Leiter, die man Doppelhelix nennt. Die "Sprossen" der Leiter bestehen aus zwei Arten von Molekülen, die Basen genannt werden und paarweise miteinander verbunden sind. Diese Basen enthalten die eigentliche Information.

Durch das Lesen und Kopieren der DNA können deine Zellen Proteine herstellen, die viele verschiedene Aufgaben im Körper übernehmen, wie zum Beispiel Muskeln aufbauen oder Krankheiten abwehren. Diese Proteine sind wie die Bausteine und Werkzeuge, die der Körper braucht, um gesund zu bleiben und richtig zu funktionieren.

Doppelblindstudie

Eine Doppelblindstudie ist eine spezielle Art von medizinischer Untersuchung. Dabei wissen weder die Teilnehmer noch die Forscher, wer das echte Medikament und wer ein Placebo (Scheinmedikament) bekommt. Das hilft, die Ergebnisse der Studie objektiv zu halten, weil weder die Erwartungen der Teilnehmer noch die der Forscher die Resultate beeinflussen können. So kann man besser herausfinden, ob ein Medikament wirklich wirkt.

E

Enzyme

Enzyme sind spezielle Proteine (Eiweißverbindungen), die in deinem Körper als kleine Helfer wirken. Sie beschleunigen chemische Reaktionen, die in deinem Körper ablaufen, damit lebensnotwendige Prozesse reibungslos funktionieren. Enzyme helfen zum Beispiel dabei, die Nahrung, die du isst, in kleinere Bestandteile zu zerlegen, damit dein Körper die Nährstoffe aufnehmen kann. Du findest Enzyme in vielen Verdauungsorganen wie dem Magen und dem Dünndarm. Ohne Enzyme würde dein Körper viel langsamer und weniger effizient arbeiten. Achte auf eine ausgewogene Ernährung, um deine Enzyme bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen.

Erythrozyten

Erythrozyten sind rote Blutkörperchen. Sie sind dafür verantwortlich, Sauerstoff von der Lunge zu den Zellen in deinem Körper zu transportieren und Kohlendioxid zurück zur Lunge zu bringen, damit du es ausatmen kannst. Erythrozyten enthalten ein Protein namens Hämoglobin, das Sauerstoff bindet und ihm seine rote Farbe verleiht. Sie werden im Knochenmark produziert und haben eine Lebensdauer von etwa 120 Tagen. Ohne genügend Erythrozyten fühlst du dich müde und schwach, weil deine Zellen nicht genug Sauerstoff bekommen.

F

Folsäure

Folsäure ist ein wichtiges Vitamin, das zu der Gruppe der B-Vitamine gehört. Es hilft deinem Körper dabei, neue Zellen zu bilden und ist besonders wichtig für das Wachstum und die Entwicklung, vor allem während der Schwangerschaft. Folsäure unterstützt die Bildung von DNA und roten Blutkörperchen, die Sauerstoff im Körper transportieren.

Du findest Folsäure hauptsächlich in grünem Blattgemüse wie Spinat, in Obst wie Orangen, sowie in Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten.

Es ist wichtig, genug Folsäure zu sich zu nehmen, besonders wenn du schwanger bist oder eine Schwangerschaft planst, weil sie das Risiko von bestimmten Geburtsfehlern reduzieren kann. Eine ausgewogene Ernährung hilft dir, genug Folsäure zu bekommen und deine Gesundheit zu unterstützen.

Freie Radikale

Freie Radikale sind instabile Moleküle, die in deinem Körper entstehen. Sie sind das Ergebnis verschiedener Prozesse, wie zum Beispiel dem Abbau von Nahrung zu Energie oder Einflüssen von außen, wie Rauchen oder Umweltverschmutzung. Diese Moleküle sind "frei", weil ihnen ein Elektron fehlt, und deshalb suchen sie ständig nach anderen Molekülen, von denen sie das fehlende Elektron "stehlen" können. Dieser Prozess kann Zellen schädigen und zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen.

Zusammengefasst: Freie Radikale sind Moleküle, die deinen Körper stressen und schädigen können, weil sie ständig nach einem fehlenden Teil suchen.

G

Gingivitis

Die Gingivitis ist eine Entzündung des Zahnfleisches. Dein Zahnfleisch ist das weiche Gewebe, das deine Zähne umgibt und schützt. Wenn du Gingivitis hast, wird dein Zahnfleisch rot, geschwollen und blutet leicht, besonders beim Zähneputzen oder beim Benutzen von Zahnseide.

Gingivitis wird meist durch Plaque verursacht, das ist ein klebriger Film aus Bakterien, der sich auf deinen Zähnen bildet. Wenn du deine Zähne nicht regelmäßig und gründlich putzt und Zahnseide benutzt, kann sich Plaque ansammeln und das Zahnfleisch reizen.

Die gute Nachricht ist, dass Gingivitis oft gut behandelbar ist. Durch gründliches Zähneputzen, die Benutzung von Zahnseide und regelmäßige Besuche beim Zahnarzt kannst du die Entzündung in den Griff bekommen und dein Zahnfleisch gesund halten. Eine der besten Maßnahmen gegen Gingivitis ist regelmäßiges Ölziehen. Mehr darüber findest du im Blog.

Wenn Gingivitis nicht behandelt wird, kann sie sich verschlimmern und zu einer ernsteren Form der Zahnfleischentzündung führen, die Parodontitis heißt. Deshalb ist es wichtig, auf gute Mundhygiene zu achten und regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen.

Guillain-Barré-Syndrom

Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine seltene Erkrankung, bei der das Immunsystem, das normalerweise deinen Körper vor Krankheiten schützt, die Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmarks angreift. Dies führt zu Entzündungen, die Nerven schädigen und beeinträchtigen, was zu Schwäche, Kribbeln und manchmal sogar zu Lähmungen führen kann.

Die Symptome beginnen oft in den Beinen und breiten sich nach oben aus. Manchmal können auch die Muskeln, die für das Atmen notwendig sind, betroffen sein, was lebensbedrohlich sein kann. Die genaue Ursache ist nicht bekannt, aber GBS tritt oft nach einer Infektion, wie einer Grippe oder einer Magen-Darm-Infektion, auf.

Die Behandlung des Guillain-Barré-Syndroms erfolgt in der Regel im Krankenhaus und umfasst Maßnahmen zur Unterstützung der Atmung und Bewegung sowie Therapien, die das Immunsystem regulieren, wie Plasmapherese (eine Art Blutwäsche) oder intravenöse Immunglobuline (IVIG). Die meisten Menschen erholen sich mit der Zeit, auch wenn dies mehrere Monate oder sogar Jahre dauern kann. Es ist wichtig, bei den ersten Anzeichen einen Arzt aufzusuchen, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten und langfristige Schäden zu vermeiden.

H

Hämatokrit

Der Hämatokrit ist ein Wert, der anzeigt, wie viel Prozent deines Blutes aus festen Bestandteilen, hauptsächlich roten Blutkörperchen, besteht. Man kann ihn durch eine Blutprobe messen. Ein normaler Hämatokrit-Wert zeigt, dass dein Blut genug rote Blutkörperchen hat, um Sauerstoff zu transportieren. Ist der Wert zu hoch oder zu niedrig, kann das auf Gesundheitsprobleme hinweisen, wie Dehydration (Austrocknung des Körpers wegen Wassermangel) oder Anämie (Blutarmut).

Hashimoto

Hashimoto ist eine Erkrankung der Schilddrüse. Deine Schilddrüse sitzt im Hals und produziert Hormone, die deinen Stoffwechsel steuern. Bei Hashimoto greift dein eigenes Immunsystem die Schilddrüse an, sodass sie nicht mehr richtig arbeiten kann. Das kann dazu führen, dass du dich müde und schlapp fühlst, an Gewicht zunimmst oder Probleme mit der Verdauung hast. Hashimoto ist eine chronische Krankheit, das bedeutet, sie bleibt ein Leben lang, kann aber mit Medikamenten gut behandelt werden. Es gibt auch natürliche Ansätze, wie die Anpassung deiner Ernährung, die dir helfen können, besser mit den Symptomen umzugehen.

Hypertonie

Hypertonie, auch Bluthochdruck genannt, ist eine Erkrankung, bei der der Druck in deinen Blutgefäßen zu hoch ist. Dein Herz pumpt Blut durch die Gefäße, und wenn der Druck dabei ständig zu hoch ist, kann das deine Blutgefäße und dein Herz schädigen.

Bluthochdruck kann verschiedene Ursachen haben, wie schlechte Ernährung, Übergewicht, zu wenig Bewegung, Stress oder genetische Veranlagung. Oft merkt man lange nichts davon, weil Hypertonie keine direkten Symptome verursacht. Wenn sie aber nicht behandelt wird, kann sie zu ernsten Problemen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenschäden führen.

Du kannst viel tun, um deinen Blutdruck zu senken. Dazu gehören eine gesunde Ernährung mit wenig Salz, regelmäßige Bewegung, Stressreduktion und gegebenenfalls Medikamente. Es lohnt sich auch, auf natürliche Heilmittel und alternative Gesundheitsansätze zu achten, die dir helfen können, ein gesundes Herz-Kreislauf-System zu erhalten.

Hypotonie

Hypotonie, auch niedriger Blutdruck genannt, ist eine Erkrankung, bei der der Druck in deinen Blutgefäßen zu niedrig ist. Dein Herz pumpt Blut durch die Gefäße, und bei Hypotonie ist der Druck so gering, dass nicht genügend Blut und damit Sauerstoff in alle Teile deines Körpers gelangt.

Das kann dazu führen, dass du dich müde, schwindelig oder schwach fühlst. Manche Menschen mit niedrigem Blutdruck haben auch kalte Hände und Füße oder können sogar kurz ohnmächtig werden. Hypotonie kann viele Ursachen haben, wie Dehydration (Austrocknung des Körpers wegen Wassermangel), ein langer Aufenthalt im Bett, bestimmte Medikamente oder auch einfach vererbt sein.

Oft ist niedriger Blutdruck nicht gefährlich und bedarf keiner Behandlung. Aber wenn du dich durch die Symptome eingeschränkt fühlst, gibt es Dinge, die du tun kannst, um deinen Blutdruck zu erhöhen. Dazu gehören viel Wasser trinken, salzhaltige Lebensmittel essen, regelmäßige Bewegung und langsames Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen. Zudem können natürliche Heilmittel wie bestimmte Kräutertees helfen, deinen Blutdruck auf ein gesundes Niveau zu bringen.

I

Immunsystem

Das Immunsystem ist wie eine Schutztruppe in deinem Körper, die dich vor Krankheiten und Infektionen bewahrt. Es besteht aus verschiedenen Organen, Zellen und Proteinen, die zusammenarbeiten, um schädliche Eindringlinge wie Bakterien, Viren und Pilze zu erkennen und zu bekämpfen.

Einige wichtige Teile des Immunsystems sind die weißen Blutkörperchen, die in deinem Blut zirkulieren und ständig nach Eindringlingen suchen. Wenn sie etwas Schädliches finden, greifen sie an und helfen dabei, es zu zerstören. Andere Teile des Immunsystems sind die Lymphknoten, die Milz und das Knochenmark.

Das Immunsystem kann auch lernen. Wenn es einmal einen bestimmten Krankheitserreger bekämpft hat, erinnert es sich daran und kann beim nächsten Mal schneller reagieren.

Um dein Immunsystem stark und gesund zu halten, ist es wichtig, ausreichend zu schlafen, sich gesund zu ernähren, regelmäßig zu bewegen und Stress zu vermeiden. All diese Dinge helfen deinem Körper, sich besser gegen Krankheiten zu schützen und fit zu bleiben.

Ischias

Ischias, auch bekannt als Ischiasschmerz, betrifft den Ischiasnerv, der der längste Nerv in deinem Körper ist. Er verläuft vom unteren Rücken über die Hüfte und das Gesäß bis hinunter in jedes Bein. Wenn dieser Nerv gereizt oder eingeklemmt wird, kannst du Schmerzen verspüren, die von deinem unteren Rücken durch das Gesäß bis ins Bein ausstrahlen.

Der Schmerz kann unterschiedlich stark sein – manchmal ist er nur ein leichtes Ziehen, manchmal aber auch ein starkes Stechen oder Brennen. Zusätzlich zu den Schmerzen können auch Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Schwäche im Bein auftreten.

Ischias kann durch verschiedene Dinge verursacht werden, wie eine Bandscheibenverletzung, Arthrose oder eine Verdickung der Knochen, die auf den Nerv drückt.

Die gute Nachricht ist, dass Ischias oft mit einfachen Behandlungsmaßnahmen besser wird. Ruhe, Wärme- oder Kältepackungen und leichte Bewegung können helfen, die Schmerzen zu lindern. Manchmal sind auch spezielle Übungen oder Physiotherapie nützlich, um die Muskulatur zu stärken und die Wirbelsäule zu entlasten. In schwereren Fällen kann ein Arzt Medikamente verschreiben oder andere Behandlungen vorschlagen.

J

Jod

Jod spielt eine wichtige Rolle in der Medizin, hauptsächlich, weil es für die Funktion der Schilddrüse notwendig ist. Die Schilddrüse ist eine kleine Drüse im Hals, die Hormone produziert, die deinen Stoffwechsel steuern. Diese Hormone brauchen Jod, um richtig zu funktionieren.

Hier sind einige einfache Erklärungen, wofür Jod in der Medizin wichtig ist:

  1. Vorbeugung von Kropf: Ein Kropf ist eine vergrößerte Schilddrüse, die durch Jodmangel verursacht wird. Wenn die Schilddrüse nicht genug Jod bekommt, kann sie nicht genug Hormone produzieren und schwillt an. Deshalb wird Jod oft in Speisesalz gegeben (jodiertes Salz), um Kropf zu verhindern.
  1. Schilddrüsenhormone: Dein Körper braucht Jod, um die Schilddrüsenhormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin) zu produzieren. Diese Hormone sind wichtig für das Wachstum, die Entwicklung und die Regulierung des Stoffwechsels.
  1. Diagnose und Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen: In der Medizin wird radioaktives Jod verwendet, um Schilddrüsenerkrankungen zu diagnostizieren oder zu behandeln. Zum Beispiel kann es helfen, Schilddrüsenkrebs zu finden oder zu behandeln.
  1. Infektionsprävention: Jod wird auch als Desinfektionsmittel verwendet. Es kann helfen, Wunden sauber zu halten und Infektionen zu verhindern.

Jod ist also ein kleines, aber sehr wichtiges Element, das deinem Körper hilft, gesund zu bleiben.

Juckreiz

Juckreiz ist ein unangenehmes Gefühl auf der Haut, das dich dazu bringt, kratzen zu wollen. Es ist wie ein Kribbeln oder Brennen, das einfach nicht verschwindet, bis du kratzt. Juckreiz kann aus vielen Gründen entstehen, zum Beispiel durch trockene Haut, Insektenstiche, Allergien oder Hautkrankheiten. Manchmal kann auch eine Infektion oder ein inneres Gesundheitsproblem Juckreiz verursachen. Um den Juckreiz zu lindern, hilft manchmal eine Feuchtigkeitscreme, ein kühles Bad oder ein spezielles Medikament.

K

Karies

Karies ist eine Zahnerkrankung, bei der die harte Oberfläche der Zähne, der Zahnschmelz, beschädigt wird. Dies passiert, wenn Bakterien im Mund Zucker aus der Nahrung in Säure verwandeln. Aber auch andere Säuren aus Nahrungsmitteln (z.B. Zitronensäure) oder Getränken (Phosphorsäure in Cola-Geträngen) schädigen den Zahnschmelzz. Die Säure greift den Zahnschmelz an und führt zu Löchern im Zahn. Bleibt Karies unbehandelt, kann sie Schmerzen verursachen und die Zähne ernsthaft schädigen. Regelmäßiges Zähneputzen und der Verzicht auf Zucker und Säuren können helfen, Karies zu verhindern.

L

Leaky Gut

Leaky Gut, oder auf Deutsch "durchlässiger Darm", ist eine Erkrankung, bei der die Darmwand nicht mehr richtig funktioniert. Normalerweise hat dein Darm eine Schutzbarriere, die nur Nährstoffe und wichtige Stoffe durchlässt und schädliche Stoffe wie Bakterien und Giftstoffe zurückhält. Bei einem Leaky Gut sind die kleinen Lücken in der Darmwand größer als sie sein sollten.

Das bedeutet, dass unerwünschte Stoffe, die normalerweise im Darm bleiben sollten, in den Blutkreislauf gelangen können. Das kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, wie Entzündungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und sogar Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem den eigenen Körper angreift.

Menschen mit Leaky Gut haben oft Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. Auch Müdigkeit, Kopfschmerzen und Hautprobleme können auftreten.

Es gibt verschiedene Ursachen für einen Leaky Gut, wie Stress, eine ungesunde Ernährung, zu viel Alkohol oder die Einnahme bestimmter Medikamente.

Um einen Leaky Gut zu behandeln, ist es wichtig, eine gesunde Ernährung zu pflegen, reich an Ballaststoffen, und möglichst auf verarbeitete Lebensmittel, Zucker und Alkohol zu verzichten. Probiotika, also gute Bakterien, die den Darm unterstützen, können ebenfalls hilfreich sein. Es ist auch ratsam, Stress zu reduzieren und auf eine gute Darmgesundheit zu achten.

Leukozyten

Leukozyten sind weiße Blutkörperchen. Sie sind ein wichtiger Teil deines Immunsystems und helfen, deinen Körper vor Infektionen und Krankheiten zu schützen. Es gibt verschiedene Arten von Leukozyten, die unterschiedliche Aufgaben haben, unter anderem das Bekämpfen von Bakterien, Viren und anderen fremden Stoffen. Leukozyten patrouillieren ständig durch deinen Körper, um Eindringlinge zu erkennen und zu zerstören. Wenn du eine Infektion hast, erhöht sich die Anzahl der Leukozyten, um die Krankheitserreger zu bekämpfen.

Lungenembolie

Eine Lungenembolie ist eine ernste Erkrankung, bei der ein Blutgerinnsel eine Lungenarterie verstopft. Dieses Gerinnsel stammt meist aus den tiefen Venen der Beine, wo es sich gelöst hat und über die Blutbahn in die Lunge gelangt ist. Eine Lungenembolie kann Atemnot, Brustschmerzen und Schwindel verursachen. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und sofort medizinische Hilfe zu suchen, da die Durchblutung der Lunge und der Sauerstoffaustausch gestört sind. Eine schnelle Behandlung kann lebensrettend sein.

Lymphknoten

Lymphknoten sind kleine, bohnenförmige Organe, die Teil deines Immunsystems sind. Sie funktionieren wie Filter, die schädliche Stoffe wie Bakterien, Viren und Krebszellen aus der Lymphflüssigkeit herausfiltern. Diese Flüssigkeit, auch Lymphe genannt, fließt durch dein Lymphsystem, eine Art körpereigenes Netz aus Gefäßen und Knoten.

Wenn deine Lymphknoten eine Infektion oder einen Fremdstoff erkennen, produzieren sie mehr weiße Blutkörperchen, um den Angreifer zu bekämpfen. Das kann dazu führen, dass die Lymphknoten anschwellen und schmerzhaft werden, zum Beispiel bei einer Erkältung oder einer Grippe. Sie befinden sich an verschiedenen Stellen in deinem Körper, wie am Hals, in den Achselhöhlen und in der Leistengegend.

Lymphödem

Ein Lymphödem ist eine Schwellung, die durch eine Ansammlung von Lymphflüssigkeit entsteht. Dein Körper hat ein Netzwerk von Lymphgefäßen, die dabei helfen, überschüssige Flüssigkeit und Abfallstoffe zu entfernen. Wenn dieses System nicht richtig funktioniert, kann die Flüssigkeit sich in einem Bereich deines Körpers ansammeln und zu einer Schwellung führen.

Dies passiert oft in Armen oder Beinen, kann aber auch in anderen Körperteilen auftreten. Ein Lymphödem kann unangenehm sein und die betroffene Stelle fühlt sich oft schwer und straff an. Es kann durch verschiedene Dinge verursacht werden, wie eine Verletzung, eine Operation oder eine Infektion. Manchmal kann es auch ohne offensichtlichen Grund auftreten.

Um das Lymphödem zu behandeln, kannst du spezielle Massagen machen, die sogenannte Lymphdrainage, oder Kompressionskleidung tragen, die die Schwellung reduziert. Bewegung und eine gesunde Ernährung können ebenfalls helfen, die Symptome zu lindern.

Lymphozyten

Lymphozyten sind eine spezielle Art von weißen Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in deinem Immunsystem spielen. Es gibt zwei Haupttypen: B-Lymphozyten und T-Lymphozyten. B-Lymphozyten produzieren Antikörper, die helfen, Krankheitserreger wie Bakterien und Viren zu erkennen und zu neutralisieren. T-Lymphozyten zerstören infizierte Zellen und koordinieren die Immunantwort. Lymphozyten sind also wie die Soldaten deines Körpers, die ständig im Einsatz sind, um dich vor Krankheiten zu schützen. Sie werden in Organen wie dem Knochenmark und den Lymphknoten gebildet.

M

Mikrobiom

Das Mikrobiom ist die Gemeinschaft von Billionen winziger Mikroorganismen, wie Bakterien, Viren, Pilze und andere, die in und auf deinem Körper leben. Diese Mikroorganismen sind so klein, dass du sie nur unter einem Mikroskop sehen kannst. Das größte und bekannteste Mikrobiom befindet sich in deinem Darm, aber es gibt auch Mikrobiome auf deiner Haut, in deinem Mund und an anderen Stellen.

Das Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle für deine Gesundheit. Es hilft dir, Nahrung zu verdauen, Vitamine zu produzieren, dein Immunsystem zu stärken und schädliche Krankheitserreger abzuwehren. Ein gesundes Mikrobiom ist ein vielfältiges Mikrobiom, das heißt, es enthält viele verschiedene Arten von Mikroorganismen.

Um dein Mikrobiom gesund zu halten, ist es wichtig, eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zu haben, die reich an Ballaststoffen ist, zum Beispiel durch Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Auch der Verzicht auf die Verwendung von Antibiotika und eine gute Hygiene können helfen, dein Mikrobiom im Gleichgewicht zu halten und somit deine allgemeine Gesundheit zu fördern.

Mineralien

Mineralien sind wichtige Nährstoffe, die dein Körper braucht, um gut zu funktionieren und gesund zu bleiben. Sie kommen in vielen natürlichen Lebensmitteln vor und müssen regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden, da dein Körper sie nicht selbst herstellen kann.

Mineralien erfüllen viele wichtige Aufgaben, zum Beispiel:

  • Kalzium: Stärkt deine Knochen und Zähne.
  • Magnesium: Unterstützt die Muskelfunktion und den Energiestoffwechsel.
  • Kalium: Hilft, den Blutdruck zu regulieren und die Nervensignale zu übertragen.
  • Natrium: Reguliert den Wasserhaushalt und hilft bei der Nervenfunktion.

Neben diesen wichtigen Mineralien gibt es auch Spurenelemente, die dein Körper in noch kleineren Mengen benötigt, wie z.B. Eisen, Zink und Jod (diese zählen ebenfalls zu den Mineralien, aber in winzigen benötigten Mengen).

Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, die Obst, Gemüse, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte umfasst, hilft dir, genügend Mineralien aufzunehmen. Sie sind essenziell für deine Gesundheit, weil sie viele Körperfunktionen unterstützen, vom Aufbau von Knochen bis hin zur Regulierung des Herzschlags.

Morbus

In der Medizin bedeutet "Morbus" einfach "Krankheit". Es ist ein lateinisches Wort, das oft verwendet wird, um bestimmte Krankheiten zu benennen. Zum Beispiel bedeutet "Morbus Crohn" die Krankheit Crohn, die den Darm betrifft, und "Morbus Parkinson" ist die Parkinson-Krankheit, die das Nervensystem betrifft.

Wenn du also "Morbus" in einem medizinischen Zusammenhang hörst oder liest, weißt du, dass es sich um eine bestimmte Krankheit handelt, die meist nach der Person benannt ist, die sie entdeckt hat, oder nach den Hauptsymptomen, die sie verursacht. Es ist ein Fachbegriff, aber jetzt weißt du, dass es einfach das lateinische Wort für Krankheit ist.

Morbus Crohn

Morbus Crohn ist eine chronische Krankheit, die vor allem den Darm betrifft. Bei dieser Erkrankung entzündet sich die Schleimhaut im Verdauungstrakt, was zu Schmerzen und anderen Problemen führt. Morbus Crohn kann verschiedene Teile des Verdauungssystems betreffen, vom Mund bis zum After, aber am häufigsten sind der Dünndarm und der Dickdarm betroffen.

Menschen mit Morbus Crohn haben oft Bauchschmerzen, Durchfall, manchmal auch Fieber und Gewichtsverlust. Die Krankheit verläuft in Schüben, das heißt, es gibt Zeiten, in denen die Symptome sehr stark sind, und Zeiten, in denen sie weniger oder gar nicht auftreten.

Die genaue Ursache von Morbus Crohn ist nicht bekannt, aber man nimmt an, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren und einer Überreaktion des Immunsystems eine Rolle spielt. Verschiedene Behandlungen können helfen, die Symptome zu lindern und die Entzündung zu kontrollieren. Dazu gehören Medikamente, spezielle Diätvorschriften und manchmal auch Operationen. Eine gesunde Ernährung und Stressreduktion können ebenfalls dazu beitragen, dass es dir besser geht.

mRNA

mRNA steht für "messenger RNA" oder "Boten-RNA". Stell dir vor, mRNA ist wie eine Nachricht, die von der DNA an die Maschinen in deinen Zellen geschickt wird, die Proteine herstellen.

Hier ist, wie es funktioniert:

  1. Kopie machen: Deine Zelle macht eine Kopie eines bestimmten Teils der DNA in Form von mRNA. Das passiert, wenn deine Zelle ein bestimmtes Protein herstellen möchte.
  1. Nachricht schicken: Diese Kopie (mRNA) enthält die Anweisungen für den Bau des Proteins. Die mRNA verlässt den Zellkern, wo die DNA aufbewahrt wird, und geht zu den Ribosomen, den "Protein-Fabriken" deiner Zelle.
  1. Protein herstellen: Die Ribosomen lesen die mRNA und setzen die Anweisungen um, indem sie die richtigen Bausteine (Aminosäuren) zusammenfügen, um das benötigte Protein zu bauen.

Einfach gesagt: mRNA ist wie ein Bauplan, der deinen Zellen sagt, welche Proteine sie herstellen sollen. Ohne mRNA würden deine Zellen nicht wissen, wie sie die richtigen Proteine produzieren sollen, die für die vielen Aufgaben in deinem Körper notwendig sind.

N

Neuralgie

Neuralgie ist ein starker, oft stechender Schmerz, der in einem bestimmten Gebiet deines Körpers auftritt, weil ein Nerv gereizt oder geschädigt ist. Dieser Schmerz kann plötzlich und heftig sein und kommt oft in Schüben. Neuralgie kann durch verschiedene Ursachen entstehen, wie etwa Verletzungen, Infektionen, Entzündungen oder auch Druck auf einen Nerv.

Ein häufiges Beispiel für Neuralgie ist die Trigeminusneuralgie, die starke Schmerzen im Gesicht verursacht. Eine andere Form ist die Ischiasneuralgie, bei der der Schmerz vom unteren Rücken über das Gesäß bis in die Beine ausstrahlt.

Die Behandlung einer Neuralgie kann je nach Ursache und Schwere des Schmerzes unterschiedlich sein. Oft werden Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente oder spezielle Therapien wie Physiotherapie eingesetzt. In einigen Fällen können auch alternative Heilmethoden wie Akupunktur oder natürliche Heilmittel helfen. Wichtig ist, dass du bei anhaltenden oder intensiven Schmerzen einen Arzt aufsuchst, um die richtige Behandlung zu finden und deine Gesundheit zu unterstützen.

Neuritis

Die Neuritis ist eine Entzündung eines Nervs. Diese Entzündung kann Schmerzen, Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Schwäche in dem betroffenen Bereich verursachen. Die Ursachen für eine Neuritis können vielfältig sein, zum Beispiel Verletzungen, Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder Mangelernährung.

Ein bekanntes Beispiel für Neuritis ist die Sehnervenentzündung, die das Sehen beeinträchtigen kann. Eine andere Form ist die periphere Neuritis, die Nerven in Händen und Füßen betrifft und oft durch Diabetes verursacht wird.

Die Behandlung einer Neuritis hängt von der Ursache ab. Sie kann Medikamente zur Schmerzlinderung, Physiotherapie oder auch die Behandlung der zugrunde liegenden Krankheit umfassen. Es ist wichtig, auf Symptome wie anhaltende Schmerzen oder Taubheitsgefühle zu achten und bei Bedarf medizinischen Rat einzuholen, um gesündere Entscheidungen für deine Gesundheit zu treffen.

O

Ödem

Ein Ödem ist eine Schwellung in deinem Körper, die durch eine Ansammlung von Flüssigkeit verursacht wird. Diese Schwellung kann an verschiedenen Stellen auftreten, zum Beispiel in den Beinen, Füßen, Armen oder im Gesicht. Ein Ödem kann durch viele Dinge ausgelöst werden, wie eine Verletzung, eine allergische Reaktion oder Probleme mit dem Herzen, den Nieren oder der Leber.

Wenn du zum Beispiel lange sitzt oder stehst, kann sich Flüssigkeit in deinen Beinen ansammeln und sie schwellen lassen. Meistens ist ein Ödem kein Grund zur Sorge und verschwindet wieder. Aber manchmal kann es ein Zeichen für eine ernsthaftere Erkrankung sein. Es hilft, viel Wasser zu trinken, die geschwollenen Stellen hochzulegen und sich regelmäßig zu bewegen, um die Schwellung zu verringern.

Osteoarthritis

Die Osteoarthritis ist eine Erkrankung, die die Gelenke betrifft und für Schmerzen und Steifheit sorgt. In deinen Gelenken befinden sich Knorpel, die dafür sorgen, dass sich deine Knochen reibungslos bewegen können. Bei Osteoarthritis wird dieser Knorpel langsam abgebaut, und die Knochen reiben direkt aufeinander.
Das kann Schmerzen verursachen, besonders, wenn du dich bewegst. Häufig sind Gelenke wie die Knie, Hüften und Hände betroffen. Manchmal kannst du auch ein Knirschen oder Knacken in den Gelenken hören, wenn du dich bewegst.


Osteoarthritis ist eine chronische Krankheit, das heißt, sie bleibt ein Leben lang. Doch du kannst einiges tun, um die Symptome zu lindern und besser damit umzugehen. Dazu gehören regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und vielleicht das Verwenden von natürlichen Heilmitteln wie Bio-Kokosöl für Massagen. Es gibt auch Medikamente, die dir helfen können, die Schmerzen zu verringern und die Beweglichkeit zu verbessern.

Osteoporose

Die Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der deine Knochen an Dichte und Festigkeit verlieren und dadurch brüchig werden. Das passiert, weil der Körper mehr Knochensubstanz abbaut, als er neu bildet. Dadurch werden die Knochen schwach und können leichter brechen, selbst bei kleinen Stürzen oder Alltagsbelastungen.

Diese Krankheit betrifft häufig ältere Menschen, besonders Frauen nach den Wechseljahren, weil sich die Hormonspiegel ändern. Faktoren wie eine unausgewogene Ernährung, Vitamin D-Mangel, Bewegungsmangel und Rauchen können das Risiko erhöhen.

P

Parkinson

Die Parkinson-Krankheit ist eine Erkrankung des Gehirns, die vor allem die Bewegungen deines Körpers beeinflusst. Bei Parkinson sterben bestimmte Nervenzellen im Gehirn langsam ab. Diese Zellen produzieren normalerweise einen Stoff namens Dopamin, der wichtig für die Steuerung deiner Bewegungen ist.

Wenn weniger Dopamin vorhanden ist, fällt es deinem Körper schwerer, Bewegungen zu kontrollieren. Das führt zu Symptomen wie Zittern, steifen Muskeln und langsamen Bewegungen. Manchmal haben Menschen mit Parkinson auch Schwierigkeiten beim Gehen und eine gebeugte Körperhaltung.

Parkinson kann auch andere Symptome haben, wie zum Beispiel Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen oder Schwierigkeiten beim Sprechen und Schlucken.

Parkinson ist eine fortschreitende Krankheit, das bedeutet, die Symptome werden mit der Zeit schlimmer. Es gibt keine Heilung, aber es gibt verschiedene Behandlungen, die die Symptome lindern können. Dazu gehören Medikamente, die den Dopaminspiegel im Gehirn erhöhen, und Therapien wie Physiotherapie oder Ergotherapie, die helfen, die Beweglichkeit zu verbessern. Ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung kann ebenfalls helfen, besser mit der Krankheit umzugehen.

Parodontitis

Die Parodontitis ist eine ernsthafte Entzündung des Zahnfleisches und der zahnumgebenden Strukturen. Wenn du Parodontitis hast, sind nicht nur das Zahnfleisch, sondern auch die Knochen und Gewebe betroffen, die deine Zähne festhalten.

Parodontitis beginnt oft mit Gingivitis, einer einfachen Zahnfleischentzündung. Wenn Gingivitis nicht behandelt wird, kann die Entzündung tiefer gehen und das Gewebe und den Knochen angreifen. Das führt dazu, dass sich das Zahnfleisch von den Zähnen ablöst und Taschen bildet, die sich mit Bakterien infizieren können.

Die Symptome einer Parodontitis sind oft schlimmer als bei einer Gingivitis. Du kannst bemerken:

  • Starke Rötung und Schwellung des Zahnfleisches
  • Blutungen beim Zähneputzen oder beim Essen
  • Schlechtes Zahnfleisch, das sich von den Zähnen zurückzieht
  • Lockere oder wackelnde Zähne
  • Mundgeruch, der nicht verschwindet

Parodontitis kann dazu führen, dass du Zähne verlierst, wenn sie nicht behandelt wird. Deshalb ist die Behandlung wichtig. Diese kann umfassen:

  • Gründliche Reinigung durch einen Zahnarzt, um Plaque und Zahnstein zu entfernen
  • Nutzung von antibakteriellen Mitteln oder Mundspülungen
  • In schweren Fällen können auch chirurgische Eingriffe nötig sein, um das Zahnfleisch zu reparieren oder den Knochen wieder aufzubauen

Neben der zahnärztlichen Behandlung ist eine gute Mundhygiene, das heißt regelmäßiges und richtiges Zähneputzen sowie die Nutzung von Zahnseide, der Schlüssel zur Vorbeugung und Behandlung von Parodontitis. Auch regelmäßige Zahnarztbesuche sind wichtig, um die Gesundheit deiner Zähne und deines Zahnfleisches zu überwachen.

Pathogen

Ein Pathogen ist ein Krankheitskeim, der Krankheiten verursachen kann. Dazu gehören Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Wenn solche Keime in deinen Körper gelangen, können sie Infektionen auslösen und dich krank machen. Dein Immunsystem arbeitet dann daran, diese Eindringlinge zu bekämpfen und dich wieder gesund zu machen.

pH-Wert

Der pH-Wert ist eine Zahl, die zeigt, wie sauer oder basisch eine Flüssigkeit ist. Er reicht von 0 bis 14. Ein pH-Wert von 7 gilt als neutral, genau in der Mitte. Werte unter 7 bedeuten, dass die Flüssigkeit sauer ist, und Werte über 7 zeigen, dass sie basisch (oder alkalisch) ist.

Für deine Gesundheit ist der pH-Wert besonders wichtig. In deinem Körper gibt es verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen pH-Werten, zum Beispiel sollte dein Blut leicht basisch sein, etwa bei 7,4. Das hilft, dass alle Funktionen gut ablaufen können.

Wenn der pH-Wert aus dem Gleichgewicht gerät, kann das zu vielen Problemen führen. Ein zu saurer oder zu basischer pH-Wert kann beispielsweise die Funktionen deiner Organe beeinträchtigen und Krankheiten begünstigen. Deshalb ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu haben und auf seinen Körper zu achten, damit der pH-Wert im idealen Bereich bleibt.

Ein Tipp: Trinke ausreichend Wasser und iss viel frisches Obst und Gemüse, um deinen pH-Wert im Gleichgewicht zu halten. So unterstützt du deine Gesundheit auf natürliche Weise.

Placebo

Das Wort "Placebo" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "ich werde gefallen". Ein Placebo ist ein Scheinmedikament, das keine aktiven Wirkstoffe enthält. Es wird oft in medizinischen Studien verwendet, um die Wirkung eines echten Medikaments zu testen. Wenn jemand ein Placebo nimmt, glaubt er oder sie, es sei ein echtes Medikament. Durch diese Erwartung kann es tatsächlich zu einer Verbesserung der Symptome kommen, obwohl das Placebo selbst keine heilenden Inhaltsstoffe hat.

Probiotika

Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die gut für deine Gesundheit sind, besonders für deinen Darm. Sie helfen dabei, das Gleichgewicht der Bakterien in deinem Darm aufrechtzuerhalten und können dadurch deine Verdauung verbessern. Du findest Probiotika in Lebensmitteln wie Joghurt, Sauerkraut oder speziellen Nahrungsergänzungsmitteln. Durch die Einnahme von Probiotika kannst du dein Immunsystem stärken und gesündere Entscheidungen für dein Wohlbefinden treffen.

Psoriasis

Psoriasis, auch Schuppenflechte genannt, ist eine chronische Hauterkrankung. Dabei bildet die Haut rote, schuppige und manchmal juckende Stellen. Diese Stellen entstehen, weil sich die Hautzellen zu schnell erneuern. Psoriasis kann an verschiedenen Körperteilen auftreten, zum Beispiel an den Ellenbogen, Knien oder der Kopfhaut. Der Schulmedizin ist die genaue Ursache nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass das Immunsystem und die Gene eine Rolle spielen.

Q

Quecksilbervergiftung

Eine Quecksilbervergiftung ist eine Gesundheitsstörung, die passiert, wenn du zu viel Quecksilber in deinem Körper hast. Quecksilber ist ein giftiges Metall, das in verschiedenen Formen vorkommen kann, zum Beispiel als flüssiges Metall in Thermometern, als Dampf in der Luft oder als Bestandteil in einigen Fischarten.

Die Vergiftung kann auf verschiedene Weisen geschehen:

  1. Einnahme von Quecksilber: Einige Fischarten, wie Schwertfisch, Thunfisch oder Hai, können hohe Mengen an Quecksilber enthalten. Wenn du viel von diesen Fischen isst, kann sich das Quecksilber in deinem Körper ansammeln und giftig wirken.
  1. Einatmen von Quecksilberdampf: Wenn irgendwo Quecksilber in einer ungeschützten Umgebung verdampft, kannst du die giftigen Dämpfe einatmen.
  1. Kontakt mit der Haut: Obwohl das weniger häufig ist, kann man durch Berührung mit flüssigem Quecksilber auch eine Vergiftung erleiden.

Symptome einer Quecksilbervergiftung können sein:

  • Schwäche oder Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Zittern oder unkontrollierte Bewegungen
  • Veränderungen im Seh- oder Hörvermögen
  • Gedächtnisprobleme oder Schwierigkeiten beim Denken
  • Reizbarkeit oder Stimmungsschwankungen

Wenn du glaubst, dass du einer Quecksilberquelle ausgesetzt warst, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen. Um Quecksilbervergiftungen zu vermeiden, ist es wichtig, den Kontakt mit Quecksilber zu minimieren und sicherzustellen, dass thermische Geräte oder Haushaltsgegenstände mit Quecksilber sicher genutzt und entsorgt werden.

R

Reizdarmsyndrom

Ein Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine häufige Erkrankung, die den Darm betrifft und zu verschiedenen unangenehmen Symptomen führt. Menschen mit Reizdarmsyndrom haben oft Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. Diese Symptome können kommen und gehen und sind bei jedem unterschiedlich stark.

Die genaue Ursache des Reizdarmsyndroms ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass Stress, bestimmte Lebensmittel und eine gestörte Bewegung des Darms eine Rolle spielen. Manchmal reagiert der Darm bei Betroffenen empfindlicher auf Nahrung oder Stress, was die Symptome auslöst.

Auch wenn das Reizdarmsyndrom unangenehm ist, ist es normalerweise nicht gefährlich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Symptome zu lindern. Dazu gehören Änderungen in der Ernährung, wie das Vermeiden von bestimmten Lebensmitteln, die die Symptome verschlechtern, und das Essen von kleinen, häufigen Mahlzeiten. Auch regelmäßige Bewegung und Stressbewältigungstechniken können hilfreich sein.

Es ist wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, um den besten Behandlungsplan für dich zu finden und sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um ein Reizdarmsyndrom handelt und keine andere Erkrankung.

Retrovirus

Ein Retrovirus ist eine besondere Art von Virus. Wenn es deinen Körper infiziert, bringt es seine eigene genetische Information in deine Zellen ein. Normalerweise liest dein Körper DNA (den genetischen Bauplan für deinen Körper), um RNA zu machen, und dann RNA, um Proteine zu machen. Aber ein Retrovirus funktioniert anders: Es bringt RNA in deine Zellen und benutzt ein spezielles Enzym, um diese RNA in DNA umzuwandeln. Diese DNA baut sich dann in das Erbgut deiner Zellen ein. So kann der Retrovirus deine Zellen nutzen, um neue Viren zu produzieren. Ein bekanntes Beispiel für ein Retrovirus ist das HIV, das das Immunsystem schwächt.

RNA

RNA ist ähnlich wie DNA, aber sie hat eine etwas andere Aufgabe. Man kann sich RNA wie eine Kopie eines bestimmten Abschnitts der DNA vorstellen, die für einen speziellen Zweck erstellt wurde.

Hier ist, wie es funktioniert: Deine DNA enthält den gesamten Bauplan für deinen Körper, aber nicht jede Zelle braucht alle Anweisungen auf einmal. Wenn deine Zelle ein bestimmtes Protein herstellen möchte, macht sie eine Kopie der relevanten DNA-Informationen in Form von RNA.

Diese RNA bringt dann die Anweisungen aus der DNA zu den Teilen der Zelle, die die Proteine herstellen. Diese Teile heißen Ribosomen. Die Ribosomen lesen die RNA und setzen die Anweisungen in die Herstellung von Proteinen um.

Einfach gesagt, ist RNA wie ein Bote, der spezifische Bauanleitungen von der DNA liefert, damit deine Zellen die Proteine herstellen können, die du gerade brauchst.

S

Sporen

Sporen sind kleine, widerstandsfähige Formen von Bakterien oder Pilzen. Wenn die Bedingungen schwierig werden, wie etwa bei Hitze, Kälte oder Trockenheit, können sich bestimmte Bakterien oder Pilze in Sporen verwandeln, um zu überleben. Diese Sporen sind sehr robust und können lange Zeit überleben, bis die Bedingungen wieder besser werden und sie sich erneut in aktive Bakterien oder Pilze zurückverwandeln.

Ein bekanntes Beispiel für Sporen sind die Bakterien, die Tetanus verursachen. Diese Sporen können im Boden sehr lange überleben und bei einer Verletzung in deinen Körper gelangen. Um gesund zu bleiben, ist es wichtig, sich regelmäßig die Hände zu waschen und Wunden sauber zu halten, damit schädliche Sporen keine Chance haben, in deinen Körper zu gelangen.

Spurenelemente

Spurenelemente sind Mineralstoffe, die dein Körper nur in sehr kleinen Mengen benötigt, aber dennoch lebensnotwendig sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei vielen Prozessen in deinem Körper, wie zum Beispiel beim Aufbau von Knochen, der Produktion von Hormonen und der Unterstützung des Immunsystems.

Einige wichtige Spurenelemente sind:

  • Eisen: Hilft bei der Bildung von roten Blutkörperchen, die Sauerstoff im Körper transportieren.
  • Zink: Unterstützt das Immunsystem und die Heilung von Wunden.
  • Jod: Wichtig für die Produktion von Schilddrüsenhormonen, die den Stoffwechsel regulieren.
  • Selen: Schützt Zellen vor Schäden und unterstützt die Schilddrüsenfunktion.

Da dein Körper diese Stoffe nur in kleinen Mengen braucht, nennt man sie „Spurenelemente“. Du kannst sie durch eine ausgewogene Ernährung aus frischen Lebensmitteln aufnehmen.

Es ist wichtig, genügend Spurenelemente zu bekommen, um gesund zu bleiben. Aber auch eine Überdosierung kann schädlich sein, also ist eine ausgewogene Menge entscheidend für dein Wohlbefinden.

Syndrom

In der Medizin bedeutet "Syndrom" eine Gruppe von Symptomen, die oft zusammen auftreten und auf ein bestimmtes Gesundheitsproblem hinweisen. Ein Symptom ist ein Anzeichen, das dir zeigt, dass etwas in deinem Körper nicht stimmt, wie Schmerzen, Fieber oder Müdigkeit.

Wenn verschiedene Symptome regelmäßig gemeinsam auftreten, nennen Ärzte das ein Syndrom. Zum Beispiel ist das Down-Syndrom eine genetische Störung, bei der betroffene Personen bestimmte körperliche Merkmale und Entwicklungsverzögerungen haben. Ein anderes Beispiel ist das Reizdarmsyndrom, bei dem Leute Bauchschmerzen, Blähungen und Probleme mit der Verdauung haben.

Ein Syndrom sagt also nicht genau, warum du diese Symptome hast, sondern einfach, dass sie zusammengehören und oft gemeinsam vorkommen. Ärzte benutzen dieses Wort, um besser zu verstehen und zu erklären, was in deinem Körper passiert.

T

Thrombose

Eine Thrombose ist eine Erkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß bildet. Dieses Gerinnsel kann die Blutbahn verstopfen und den normalen Blutfluss behindern. Thrombosen treten häufig in den tiefen Venen der Beine auf, was zu Schwellungen, Schmerzen und Rötungen führen kann. Wird eine Thrombose nicht behandelt, kann das Gerinnsel wandern und ernste Komplikationen verursachen, wie eine Lungenembolie (siehe dort). Risikofaktoren für eine Thrombose sind langes Sitzen, Bewegungsmangel, Verletzungen oder bestimmte Krankheiten. Wichtig ist, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen, wenn du Symptome bemerkst.

Thrombozyten

Thrombozyten, auch Blutplättchen genannt, sind winzige Zellen in deinem Blut, die eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung spielen. Wenn du dich verletzt und ein Blutgefäß beschädigt wird, eilen die Thrombozyten zur Verletzungsstelle. Dort heften sie sich aneinander und bilden einen Blutpfropf, der die Wunde verschließt und das Bluten stoppt. Dieser Prozess schützt deinen Körper vor Blutverlust und Infektionen. Ohne ausreichend Thrombozyten oder wenn sie nicht richtig funktionieren, kann es zu verstärktem oder unkontrolliertem Bluten kommen.

U

Ulcus

Ein Ulcus, oft auch als Geschwür bezeichnet, ist eine offene wunde Stelle auf der Haut oder einer Schleimhaut, die nicht leicht heilt. Geschwüre können an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten, zum Beispiel im Magen, auf der Haut oder im Mund. Hier ist eine einfache Erklärung:

  1. Aussehen: Ein Ulcus sieht aus wie eine tiefe Wunde oder ein Loch, das sich nicht so schnell schließt und heilt wie normale Schnitte oder Kratzer.
  1. Symptome: Neben der offenen Wunde kann ein Ulcus auch Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und manchmal Blutungen verursachen.
  1. Ursachen: Geschwüre können durch verschiedene Dinge verursacht werden, wie:
  • Eine Infektion mit Bakterien (z.B. Helicobacter pylori bei Magengeschwüren)
  • Ständige Reibung oder Druck auf eine bestimmte Hautstelle (z.B. Druckgeschwüre bei Bettlägerigen)
  • Bestimmte Medikamente, die die Schleimhaut reizen
  • Chronische Krankheiten, wie Diabetes
  1. Behandlung: Die Behandlung eines Ulcus hängt von seiner Ursache ab. Sie kann beinhalten:
  • Wundpflege: Sauberhalten und Verbinden der Wunde
  • Medikamente: Antibiotika gegen Infektionen oder Medikamente zur Reduzierung der Magensäure
  • Änderungen der Lebensweise: Gesunde Ernährung und Vermeidung von Reizstoffen

Durch die richtige Behandlung und Pflege kann ein Ulcus oft gut heilen. Manchmal kann es aber auch nötig sein, den Arzt aufzusuchen, um Komplikationen zu vermeiden und die Heilung zu unterstützen.

Ulcus ventriculi

Ein Ulcus ventriculi, oft einfach als Magengeschwür bezeichnet, ist eine wunde Stelle oder ein Loch in der inneren Auskleidung des Magens. Es ist, als ob man ein kleines Geschwür oder eine Wunde im Magen hat.

Hier ist eine einfache Erklärung:

  1. Ursachen: Diese Geschwüre entstehen hauptsächlich durch eine Infektion mit einem speziellen Bakterium namens Helicobacter pylori oder durch den häufigen Gebrauch von bestimmten Schmerzmitteln, sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), wie Aspirin oder Ibuprofen.
  1. Symptome: Wenn du ein Magengeschwür hast, kannst du verschiedene Symptome spüren:
  • Brennende Schmerzen im Bauch, oft zwischen den Mahlzeiten oder in der Nacht.
  • Übelkeit oder Erbrechen.
  • Völlegefühl oder Aufgeblähtsein.
  • In schweren Fällen kann es auch zu Blut im Stuhl oder Erbrechen von Blut kommen.
  1. Behandlung: Die Behandlung eines Magengeschwürs kann beinhalten:
  • Einnahme von Antibiotika, um die Helicobacter pylori-Infektion zu bekämpfen.
  • Verwendung von Medikamenten, die die Magensäure reduzieren, um der Magenwand zu helfen, sich zu erholen.
  • Änderungen in der Ernährung und Lebensweise, wie der Verzicht auf scharfe Speisen, Alkohol und Rauchen.

Durch die richtige Behandlung heilt ein Magengeschwür oft gut aus, aber es ist wichtig, die Anweisungen deines Arztes zu befolgen und regelmäßig zur Kontrolle zu gehen.

V

Viren

Viren sind winzige Partikel, die so klein sind, dass man sie nur mit einem speziellen Mikroskop sehen kann. Sie bestehen hauptsächlich aus einem kleinen Stück genetischem Material (wie DNA oder RNA) und einer Schutzhülle aus Protein. Viren können sich nicht selbst vermehren. Dafür brauchen sie die Zellen eines anderen Lebewesens, wie eines Menschen, eines Tieres oder einer Pflanze. Wenn ein Virus in eine Zelle eindringt, übernimmt es die Kontrolle über diese Zelle und zwingt sie, neue Viren zu produzieren. Diese neuen Viren können dann weitere Zellen infizieren und die Krankheit verbreiten. 

In der ganzheitsmedizinischen Perspektive wird unter anderem betont, wie wichtig ein starkes Immunsystem ist, um Viren abwehren zu können. Dabei spielen Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stressmanagement eine große Rolle. Es wird angenommen, dass ein Körper, der gut mit Nährstoffen versorgt ist und in einem ausgeglichenen Zustand bleibt, besser gegen Viren geschützt ist.

Natürliche Heilmittel, wie Kräuter, Homöopathie und Nahrungsergänzungsmittel, werden oft verwendet, um das Immunsystem zu stärken und die Gesundheit zu unterstützen. Zudem wird großer Wert auf Prävention gelegt – also darauf, schon im Vorfeld dafür zu sorgen, dass der Körper gesund und widerstandsfähig bleibt.

Ganzheitliche Medizin betrachtet dich als Ganzes, nicht nur die spezifischen Symptome oder die Krankheit selbst. Sie zielt darauf ab, den Körper in Balance zu bringen und gesund zu halten, damit er besser gegen Viren und andere Erreger gewappnet ist.

Manchmal braucht der Körper aber Hilfe, und das ist der Grund, warum es Impfstoffe gibt. Diese helfen deinem Immunsystem, sich besser gegen bestimmte Viren zu wehren. Es gibt auch antivirale Medikamente, die helfen können, die Vermehrung von Viren zu stoppen und die Symptome einer Virusinfektion zu lindern.

Vitamine

Vitamine sind wichtige Nährstoffe, die dein Körper braucht, um gesund zu bleiben und richtig zu funktionieren. Sie helfen bei vielen Prozessen, wie zum Beispiel dem Aufbau von Knochen, der Heilung von Wunden und der Stärkung deines Immunsystems. Es gibt verschiedene Vitamine, wie Vitamin C, das gut für dein Immunsystem ist, und Vitamin D, das deine Knochen stärkt. Dein Körper kann die meisten Vitamine nicht selbst herstellen, deshalb musst du sie über die Nahrung aufnehmen. Obst, Gemüse, Fleisch und Vollkornprodukte sind gute Vitaminquellen. Achte auf eine ausgewogene Ernährung, um genügend Vitamine zu bekommen und deine Gesundheit zu unterstützen.

W

Windpocken

Windpocken sind eine ansteckende Viruserkrankung, die typischerweise Kinder betrifft, aber auch Erwachsene infizieren kann. Der Verursacher ist das Varizella-Zoster-Virus. Hier ist eine einfache Erklärung:

  1. Symptome: Die Krankheit beginnt meist mit Fieber, Müdigkeit und allgemeinem Unwohlsein. Dann erscheinen rote Flecken auf der Haut, die sich in juckende Bläschen verwandeln. Diese Bläschen breiten sich oft über den ganzen Körper aus, einschließlich Mund, Rachen und sogar Augen.
  1. Ansteckung: Windpocken sind sehr ansteckend und verbreiten sich leicht durch direkten Kontakt mit den Bläschen oder durch die Luft, wenn ein infizierter Mensch hustet oder niest.
  1. Heilung: Die meisten Menschen erholen sich vollständig von Windpocken. Die Bläschen trocknen aus und bilden Krusten, die schließlich abfallen. In der Regel dauert es etwa 1-2 Wochen, bis die Krankheit abklingt. Es ist wichtig, nicht an den Bläschen zu kratzen, um Narbenbildung und Infektionen zu vermeiden.

Kurz gesagt: Windpocken sind eine häufige, aber meist milde Kinderkrankheit, die durch ein Virus verursacht wird und juckende Bläschen auf der Haut erzeugt.

X

Xylit

Xylit ist ein Zuckerersatzstoff, der oft in zuckerfreien Kaugummis, Süßigkeiten und anderen Lebensmitteln verwendet wird. Er sieht aus und schmeckt fast wie normaler Zucker, hat aber einige besondere Eigenschaften. Hier ist eine einfache Erklärung:

  1. Herkunft: Xylit kommt natürlicherweise in vielen Früchten und Gemüse vor. Es wird auch in kleinen Mengen im menschlichen Körper produziert. Industriell wird es häufig aus Holz oder Maiskolbenresten gewonnen.
  1. Kalorien: Xylit hat etwa 40% weniger Kalorien als normaler Zucker. Das bedeutet, dass du es verwenden kannst, um Speisen und Getränke zu süßen, ohne so viele Kalorien zu sich zu nehmen.
  1. Zahnfreundlich: Ein großer Vorteil von Xylit ist, dass es gut für die Zähne ist. Es reduziert nämlich das Wachstum von Bakterien im Mund, die Karies verursachen. Deshalb findest du Xylit oft in Zahnpasta und Kaugummi.
  1. Blutzucker: Xylit beeinflusst den Blutzuckerspiegel viel weniger als normaler Zucker. Das macht es zu einer guten Wahl für Menschen mit Diabetes oder für alle, die ihren Blutzuckerspiegel stabil halten wollen.
  1. Verträglichkeit: Die meisten Menschen vertragen Xylit gut. Bei großen Mengen kann es allerdings zu Magenproblemen wie Blähungen oder Durchfall führen.

Insgesamt ist Xylit eine gute Alternative zu Zucker, besonders wenn du deine Kalorienzufuhr reduzieren, deine Zähne schützen oder deinen Blutzuckerspiegel stabil halten möchtest.

Y

Yersiniose

Yersiniose ist eine Infektion, die durch Bakterien der Gattung Yersinia verursacht wird, meist Yersinia enterocolitica. Diese Bakterien können den Magen-Darm-Trakt infizieren und zu unangenehmen Symptomen führen. Hier ist eine einfache Erklärung:

  1. Ursachen: Menschen bekommen die Yersiniose meistens durch den Verzehr von kontaminiertem Essen oder durch den Kontakt mit infizierten Tieren. Häufige Quellen sind rohes oder nicht ausreichend gekochtes Schweinefleisch, ungepasteurisierte Milch und kontaminiertes Wasser.
  1. Symptome: Die Infektion kann verschiedene Symptome verursachen, darunter:
  • Bauchschmerzen
  • Durchfall (manchmal blutig)
  • Fieber
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Manchmal können die Symptome wie eine Blinddarmentzündung wirken, besonders bei Kindern
  1. Diagnose: Yersiniose wird durch eine Stuhlprobe diagnostiziert, um die Bakterien nachzuweisen. In einigen Fällen könnten auch Bluttests durchgeführt werden.
  1. Behandlung: Die meisten Fälle von Yersiniose heilen von selbst innerhalb weniger Wochen. In schweren Fällen oder bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem könnten Antibiotika verschrieben werden. Wichtig ist auch, viel Flüssigkeit zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust durch Durchfall auszugleichen.
  1. Vorbeugung: Um eine Yersiniose zu verhindern, achte darauf:
  • Fleisch gut durchzukochen, insbesondere Schweinefleisch
  • Gute Küchenhygiene zu praktizieren, wie das gründliche Waschen von Händen und Kochutensilien

Zusammengefasst: Yersiniose ist eine bakterielle Infektion des Magen-Darm-Trakts, die durch bestimmte Lebensmittel und Kontakt mit infizierten Tieren verursacht wird. Sie kann Bauchschmerzen, Durchfall und Fieber verursachen, heilt aber oft von selbst.

Z

Zöliakie

Zöliakie ist eine Erkrankung des Darms, bei der du kein Gluten verträgst. Gluten ist ein Protein, das in Getreidesorten wie Weizen, Gerste und Roggen vorkommt. Wenn du Zöliakie hast und Gluten isst, reagiert dein Immunsystem und schädigt die Innenseite deines Dünndarms. Das kann zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall und Müdigkeit führen. Die einzige Behandlung ist eine strikte glutenfreie Ernährung, bei der du auf Lebensmittel mit Gluten verzichtest.

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