WECKE DEN INNEREN ARZT IN DIR!
Eine Diagnose mit Genitalherpes kann verunsichern und Fragen aufwerfen. In diesem Artikel erfährst du, was genau Genitalherpes ist, wie es entsteht und welche Anzeichen darauf hindeuten. Wenn du betroffen bist oder jemanden kennst, der damit zu tun hat, hilft dir dieser Artikel, die wichtigsten Fakten zu verstehen. Hier erfährst du alles Wichtige dazu, damit du gut informiert bist und besser mit der Situation umgehen kannst.
Genitalherpes ist eine häufige Erkrankung, die durch Herpes-simplex-Viren verursacht wird. Diese Viren können im Intimbereich schmerzhafte Bläschen und Entzündungen hervorrufen. Meist tritt Genitalherpes durch zwei Arten von Viren auf:
Wenn du dich einmal mit dem Virus angesteckt hast, bleibt es lebenslang in deinem Körper. Das Virus versteckt sich in deinen Nervenzellen und kann immer wieder aktiv werden.
Die Übertragung des Genitalherpes erfolgt meist durch direkten Hautkontakt mit einer infizierten Person. Hier sind die häufigsten Ansteckungswege:
Wichtig zu wissen: Das Virus kann auch übertragen werden, wenn keine sichtbaren Bläschen vorhanden sind. Etwa zwei Drittel aller Menschen mit Genitalherpes haben keine oder nur sehr leichte Symptome, können das Virus aber trotzdem weitergeben.
Die Ansteckungsgefahr ist besonders hoch, wenn Bläschen sichtbar sind. Die Flüssigkeit in den Bläschen enthält nämlich viele Viren.
Folgende Faktoren erhöhen dein Risiko, an Genitalherpes zu erkranken:
Frauen stecken sich im Allgemeinen leichter mit Genitalherpes an als Männer. Das liegt an den anatomischen Unterschieden und der größeren Schleimhautfläche.
Noch bevor sichtbare Veränderungen auftreten, kannst du manchmal erste Warnzeichen bemerken. Diese Frühsymptome treten typischerweise 3 bis 7 Tage nach der Ansteckung auf:
Diese Anzeichen können ein Hinweis darauf sein, dass sich in den nächsten Stunden oder Tagen Bläschen bilden werden. Je früher du diese Warnzeichen erkennst, desto besser kannst du reagieren.
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Wenn Genitalherpes ausbricht, können folgende Symptome auftreten:
Bei Frauen können die Bläschen an den Schamlippen, in der Scheide, am Gebärmutterhals, am Damm und um den After herum auftreten. Männer bekommen die Bläschen typischerweise am Penis, an der Vorhaut, am Hodensack, am Damm oder um den After.
Die Bläschen platzen nach einigen Tagen auf und hinterlassen schmerzhafte, offene Stellen. Diese verkrusten dann und heilen langsam ab. Der gesamte Prozess dauert in der Regel 2 bis 3 Wochen.
Der erste Ausbruch von Genitalherpes ist oft der schwerste und kann mit zusätzlichen Symptomen einhergehen:
Diese Beschwerden können dich stark belasten und für einige Tage außer Gefecht setzen. Spätere Ausbrüche verlaufen meist milder und kürzer.
Das Virus bleibt nach dem ersten Ausbruch in den Nervenzellen deines Körpers und kann immer wieder aktiv werden. Verschiedene Faktoren können einen erneuten Ausbruch begünstigen:
Die Häufigkeit der Ausbrüche ist von Person zu Person unterschiedlich. Manche Menschen haben nur selten Rückfälle, andere mehrmals im Jahr. Mit der Zeit werden die Ausbrüche bei den meisten Menschen seltener und milder.
Du solltest einen Arzt aufsuchen, wenn:
Ein Arzt kann durch einen Abstrich feststellen, ob es sich tatsächlich um Genitalherpes handelt. Es gibt nämlich auch andere Erkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen können.
Das Wissen über Genitalherpes kann dir helfen, mit der Erkrankung besser umzugehen und das Risiko einer Ansteckung zu verringern. Offene Gespräche mit Sexualpartnern und der Schutz durch Kondome sind wichtige Maßnahmen, um dich und andere zu schützen.
Mehr zum Thema "Herpes" und was wirklich dagegen hilft, erfährst du hier!
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