WECKE DEN INNEREN ARZT IN DIR!
Vielleicht hast du schon mal von Gürtelrose gehört oder kennst jemanden, der daran erkrankt ist. Gürtelrose ist eine schmerzhafte Hauterkrankung, die viele Menschen betrifft. In Deutschland erkranken jährlich mehr als 300.000 Menschen daran. Die gute Nachricht: Je mehr du über die Ursachen, Ansteckungswege und Symptome weißt, desto besser kannst du dich und andere schützen. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige zum Thema Gürtelrose in kompakter Form.
Gürtelrose ist eine Erkrankung, die durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht wird. Es ist das gleiche Virus, das auch Windpocken auslöst. Der medizinische Fachbegriff für Gürtelrose lautet "Herpes Zoster".
Der Name "Gürtelrose" kommt daher, dass die Hautveränderungen oft wie ein Gürtel um eine Körperhälfte herum verlaufen. Früher bezeichnete man Hautrötungen als "Rose" - daher der zweite Teil des Namens.
Gürtelrose entsteht, wenn ein Virus, das in deinem Körper schlummert, wieder aktiv wird. Hier ist, was du wissen solltest:
Das Virus wird meistens durch folgende Faktoren wieder aktiv:
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Hier gibt es eine gute und eine weniger gute Nachricht:
Die gute Nachricht: Gürtelrose ist viel weniger ansteckend als Windpocken. Du kannst dich nicht mit der Gürtelrose selbst anstecken.
Die weniger gute Nachricht: Die Flüssigkeit in den Bläschen enthält das Virus und ist ansteckend. Wer noch nie Windpocken hatte und nicht geimpft ist, kann sich durch Kontakt mit dieser Flüssigkeit anstecken - aber dieser Mensch bekommt dann Windpocken, nicht Gürtelrose.
Die Ansteckung erfolgt hauptsächlich durch:
Anders als bei Windpocken werden die Viren nicht durch die Luft beim Atmen, Husten oder Niesen übertragen.
Die Ansteckungsgefahr besteht:
Sobald die letzte Kruste abgefallen ist, besteht keine Ansteckungsgefahr mehr.
Bevor die typischen Hautveränderungen auftreten, können folgende Anzeichen auf eine beginnende Gürtelrose hindeuten:
Die typischen Anzeichen einer Gürtelrose sind:
Der Verlauf ist typischerweise:
Die Hautveränderungen heilen normalerweise nach 2-4 Wochen ab.
Gürtelrose kann auch an besonderen Körperstellen auftreten:
Die häufigste Komplikation ist die Post-Zoster-Neuralgie:
Der beste Schutz vor Gürtelrose ist eine starke Immunabwehr. Du kannst dein Risiko senken, indem du:
Wenn du selbst an Gürtelrose erkrankt bist, solltest du:
Mehr zum Thema "Herpes" und was wirklich dagegen hilft, erfährst du hier!
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