Versteckt sich der Grund für deinen Herpes vielleicht in deiner Küchenschublade?

Alufolie benutzt du vielleicht täglich. Du wickelst dein Pausenbrot darin ein, deckst Speisen ab oder grillst Fisch darin. Was viele nicht wissen: Diese glänzende Folie kann einen Einfluss auf dein Immunsystem haben. Und das wiederum kann Herpes begünstigen. Übrigens gilt das auch, wenn du aluminiumhaltige Deos verwendest.

Warum Aluminium deinem Körper schaden kann

Aluminium ist ein Metall, das in vielen Alltagsprodukten vorkommt. Experten wie Dr. Chris Exley von der Universität Keele in Großbritannien warnen: Unser Körper ist nicht darauf eingestellt, mit größeren Mengen dieses Stoffes umzugehen.

Was passiert, wenn zu viel Aluminium in deinen Körper gelangt?

• Es schwächt dein Immunsystem
• Es stört wichtige Körperfunktionen
• Es kann Zellschäden verursachen
• Es steht im Verdacht, bei ernsten Krankheiten eine Rolle zu spielen

Besonders wichtig für Menschen mit Herpes: Aluminium schwächt genau die Abwehrzellen, die dich vor dem Herpesvirus schützen sollen.

Der Zusammenhang zwischen Aluminium und Herpes

Warum kann Aluminium zu mehr Herpesausbrüchen führen? Dafür gibt es zwei wichtige Gründe:

1. Schwächung des Immunsystems: Aluminium reduziert die Zahl und Qualität der Abwehrzellen, die gegen Herpesviren kämpfen.

2. Mangel an wichtigen Nährstoffen: Aluminium stört den Stoffwechsel von Nährstoffen, die für die Abwehr von Herpes wichtig sind, besonders:

   • Zink
   • Vitamin D
   • Vitamin B6

Besonders der Zink-Mangel ist ein Problem. Zink ist das wichtigste Spurenelement für dein Immunsystem im Kampf gegen Herpes!

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Was passiert bei Zinkmangel?

• Deine Immunzellen werden träge und sterben ab
• Der Körper produziert entzündungsfördernde Stoffe
• Die Bildung von Gedächtniszellen wird gehemmt (diese sind wichtig, um Herpesviren schnell zu erkennen)
• Die Entwicklung wichtiger weißer Blutkörperchen wird gestört

Wissenschaftler haben sogar bewiesen, dass Zink direkt die Vermehrung von Herpesviren hemmen kann.

Wo lauert überall Aluminium?

Aluminium kommt an vielen Stellen in deinem Alltag vor:

• In Alufolie und Alubehältern für Lebensmittel
• In Deos und Antitranspirantien
• In Konserven- und Getränkedosen
• In vielen Kosmetikprodukten
• Als Zusatzstoff in Lebensmitteln (erkennbar an bestimmten E-Nummern)
• In manchen Medikamenten wie Säureblockern

Die EU hat einen Grenzwert von 1 mg pro kg Körpergewicht pro Woche festgelegt. Das Problem: Allein durch normale Nahrung wird dieser Wert schon zur Hälfte ausgeschöpft.

So reduzierst du deine Aluminiumbelastung

Was kannst du tun, um weniger Aluminium aufzunehmen und damit dein Immunsystem zu stärken?

• Verwende keine Deos mit Aluminium
• Ersetze Alufolie durch umweltfreundliche Alternativen
• Kaufe Bio-Lebensmittel
• Stelle auf Naturkosmetik um
• Verzichte auf Konserven- und Getränkedosen
• Lecke keine Joghurtdeckel ab
• Meide Aluschalen und -folien beim Kochen und Lagern von Lebensmitteln
• Vermeide Säureblocker mit Aluminiumhydroxid
• Achte auf E-Nummern in Lebensmitteln, die auf Aluminium hinweisen

Mögliche Anzeichen einer Aluminiumbelastung

Wenn du häufig unter diesen Symptomen leidest, könnte eine zu hohe Aluminiumbelastung mit schuld sein:

• Müdigkeit und Erschöpfung
• Gedächtnisstörungen
• Häufige Infekte (wie Herpes!)
• Kopfschmerzen
• Muskelschmerzen
• Hautprobleme

Das Wichtigste zum Mitnehmen

Aluminium löst nicht direkt Herpes aus. Aber es schwächt dein Immunsystem und raubt deinem Körper wichtige Nährstoffe. Beides macht dich anfälliger für Herpesausbrüche.

Wenn du unter häufigem Herpes leidest, solltest du die Aluminiumbelastung in deinem Alltag reduzieren. Dein Immunsystem wird es dir danken!

Ein Tipp zum Schluss: Manchmal liegt das Problem nicht an zu viel Aluminium, sondern an einer gestörten Entgiftungsfunktion deines Körpers. Eine solche Störung kann zum Beispiel durch die Stoffwechselerkrankung HPU (Hämopyrrollaktamurie) verursacht werden, die auch einen Mangel an Zink und Vitamin B6 verursacht – beides wichtig für die Herpes-Abwehr.

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