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Stimmt das wirklich: Kann Schokolade einen Herpes schlimmer machen?

Stimmt das wirklich: Kann Schokolade einen Herpes schlimmer machen?

Viele Menschen, die mit Herpes leben, haben gehört, dass sie auf Schokolade verzichten sollten. Besonders nach der Weihnachtszeit mit all den Schokoladenleckereien fragen sich viele: Ist Schokolade wirklich ein Auslöser für Herpes? In diesem Artikel erfährst du, was an diesem weit verbreiteten Mythos dran ist.

Die gute Nachricht für Schokoladenliebhaber

Du kannst aufatmen, wenn du gerne Vollmilchschokolade oder weiße Schokolade isst! Diese Sorten lösen keinen Herpes aus. Aber bei manchen anderen Süßigkeiten solltest du vorsichtig sein.

Es kommt auf die Schokoladensorte an ...

Bei Herpes spielen zwei Stoffe eine wichtige Rolle:

  • L-Lysin: Ein Stoff, den dein Körper braucht, aber nicht selbst herstellen kann
  • L-Arginin: Ein Stoff, den Herpesviren für ihre Vermehrung nutzen

Menschen mit häufigen Herpesausbrüchen sollten darauf achten:

  • Nicht zu viel Arginin zu sich nehmen
  • Ausreichend Lysin zu sich nehmen

Kakaopulver enthält tatsächlich viel Arginin - etwa 1586 mg pro 100 Gramm. Zum Vergleich: Die meisten Obstsorten haben nur zwischen 10 und 100 mg Arginin pro 100 Gramm.


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Warum Vollmilch- und weiße Schokolade trotzdem okay sind

Es kommt auf das Verhältnis zwischen Lysin und Arginin an. Nur wenn du mehr Arginin als Lysin zu dir nimmst, steigt der Argininspiegel in deinem Körper.

Bei Vollmilchschokolade sieht das Verhältnis so aus:

  • 473 mg Lysin pro 100 Gramm
  • 328 mg Arginin pro 100 Gramm

Weiße Schokolade ist sogar noch besser:

  • 364 mg Lysin pro 100 Gramm
  • 171 mg Arginin pro 100 Gramm

Das bedeutet: Das Lysin in diesen Schokoladensorten gleicht das Arginin mehr als aus. Es bleibt sogar noch Lysin übrig!

Vorsicht bei Zartbitterschokolade

Anders sieht es bei dunkler Schokolade aus. Zartbitterschokolade hat einen höheren Kakaoanteil und damit auch mehr Arginin. Wenn du häufig unter Herpes leidest, solltest du besser auf Zartbitterschokolade verzichten.

Die wahren Übeltäter: Gummibärchen und Weingummi

Überraschenderweise sind Gummibärchen und ähnliche Süßigkeiten viel problematischer für Menschen mit Herpes. Der Grund: Sie enthalten Gelatine.

Gelatine hat einen extrem hohen Arginingehalt:

  • 7450 mg Arginin pro 100 Gramm
  • 3800 mg Lysin pro 100 Gramm

Auch wenn der Lysingehalt hoch ist, überwiegt das Arginin deutlich. Selbst wenn Gummibärchen nur zu 30% aus Gelatine bestehen, führst du deinem Körper damit viel mehr Arginin als Lysin zu.

Gelatine findet sich auch in:

  • Vielen Bonbons
  • Schokoküssen
  • Manchen Wurst- und Käsewaren
  • Einigen Tabletten
  • Manchen Weinen und Säften (zur Klärung verwendet)

Alles in Maßen genießen

Ein gesundes Immunsystem ist der beste Schutz gegen Herpes. Dazu gehört auch eine ausgewogene Ernährung.

Vollmilchschokolade und weiße Schokolade lösen zwar keinen Herpes aus, enthalten aber viel Zucker und Fett. Genieße sie daher in Maßen. Bei Zartbitterschokolade und gelatinehaltigen Süßigkeiten solltest du besonders vorsichtig sein, wenn du zu Herpesausbrüchen neigst.

Denk daran: Ein einzelnes Lebensmittel ist selten allein schuld an einem Herpesausbruch. Aber viele kleine Änderungen in deiner Ernährung können helfen, Herpesausbrüche zu reduzieren.

Mehr zum Thema "Herpes" und was wirklich dagegen hilft, erfährst du hier!

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