WECKE DEN INNEREN ARZT IN DIR!
Immer mehr Menschen ernähren sich bewusst und achten auf gesunde Zutaten beim Kochen. Woran aber viele nicht denken, ist die Gefahr, die von ihren Pfannen und Töpfen ausgeht und die ihre Gesundheit trotz natürlicher Lebensmittel schädigen kann.
Teflon ist in vielen Haushalten ein bekannter Name, vor allem durch die Verwendung in antihaftbeschichteten Pfannen. Doch wusstest du, dass Teflon auch einige Risiken birgt? In diesem Artikel erfährst du mehr über die chemischen Bestandteile von Teflon, mögliche Gesundheitsgefahren und warum Vögel besonders betroffen sind. Außerdem schauen wir uns an, wie man Teflonprodukte richtig entsorgt.
Teflon ist eigentlich ein Markenname für Polytetrafluorethylen (PTFE), ein Kunststoff, der aus den Elementen Kohlenstoff und Fluor besteht. Diese besondere chemische Verbindung macht Teflon extrem hitzebeständig und sorgt dafür, dass nichts so leicht an ihm haften bleibt. PTFE ist eine Chemikalie aus der Stoffgruppe der PFAS.
PFAS steht wiederum für "per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen" und damit für eine riesige Gruppe chemischer Stoffe, die in Hunderten Alltagsprodukten stecken. Diese Stoffe werden auch als "Jahrhundert-Gifte" bezeichnet, weil sie in der Umwelt kaum abgebaut werden und sie sehr lange belasten.
Obwohl Teflon in der Küche sehr praktisch ist, gibt es einige Gefahren, die du kennen solltest. Einer der größten Risiken entsteht, wenn Teflon-Pfannen extremen Temperaturen ausgesetzt werden. Ab etwa 260°C zerfällt PTFE und setzt giftige Dämpfe frei, die beim Einatmen oder wenn sie in die gekochte Nahrung gelangen, gesundheitsschädlich sein können.
Ein bekanntes Beispiel ist die „Teflon-Flu“, also die "Teflon-Grippe". Dies ist eine vorübergehende Erkrankung, die grippeähnliche Symptome wie Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Fieber verursacht. Sie entsteht, wenn die Dämpfe eingeatmet werden.
Weitere mögliche Folgen sind Schilddrüsen-Probleme, verminderte Fortpflanzungsfähigkeit bei Frauen und Männern, geringere Gehirnleistung, höhere Asthma- und Allergieanfälligkeit und vermehrtes Tumorwachstum.
Für Vögel sind die giftigen Teflondämpfe besonders gefährlich. Ihre empfindlichen Atemwege reagieren sehr stark auf die freigesetzten Chemikalien. Schon kurze Zeit nach dem Einatmen können schwerwiegende Symptome auftreten, die oft tödlich enden. Daher solltest du niemals kochen, wenn Vögel (aber auch andere Haustiere) im gleichen Raum sind und besonders darauf achten, keine überhitzten Teflonpfannen zu verwenden.
Teflonprodukte stellen auch ein Umweltproblem dar. Sie sind nicht biologisch abbaubar und landen oft auf Mülldeponien, wo sie jahrhundertelang verbleiben und Schadstoffe freisetzen können. Wenn deine Teflon-Pfanne abgenutzt ist oder beschädigt wird, solltest du sie nicht einfach in den normalen Hausmüll werfen.
Einige Städte bieten spezielle Sammelstellen für alte Haushaltsgeräte und Pfannen an. Informiere dich bei deinem lokalen Entsorgungsunternehmen über die richtige Art der Entsorgung.
Wenn dir deine und die Gesundheit deiner Familie wichtig ist, solltest du ganz auf Teflon verzichten. Das gilt auch für ein paar andere Materialien, aus denen Pfannen und Töpfe hergestellt werden.
Welche das sind und welche gesunden Alternativen es bei Pfannen und Töpfen gibt, erfährst du hier.
Mehr Informationen, wie du deinen Körper vor Schadstoffen schützt, findest du hier
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