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Schlafstörungen: Was spricht für und gegen Melatonin als Nahrungsergänzung?

Schlafstörungen: Was spricht für und gegen Melatonin als Nahrungsergänzung?

Was ist Melatonin?

Melatonin ist ein Hormon, das in Deinem Körper hauptsächlich in der Zirbeldrüse produziert wird. Dieses kleine Organ sitzt in Deinem Gehirn und hat eine wichtige Aufgabe: Es reguliert Deinen Schlaf-Wach-Rhythmus. Wenn es dunkel wird, produziert Dein Körper mehr Melatonin, und Du wirst müde. Morgens, wenn es hell wird, sinkt der Melatoninspiegel, und Du wirst wach.

Das Zusammenspiel von Serotonin und Melatonin

Damit Melatonin überhaupt entstehen kann, braucht Dein Körper Serotonin. Dieses Hormon ist ebenfalls wichtig für Dein Wohlbefinden und wird oft als "Glückshormon" bezeichnet. Serotonin wird aus der Aminosäure Tryptophan gebildet, die Du über die Nahrung aufnimmst. Am Abend verwandelt sich das Serotonin dann in Melatonin, sodass Du erholsam schlafen kannst.

Risiken und Nebenwirkungen von Melatonin als Nahrungsergänzung

Viele greifen zu Melatonin in Form von Tabletten oder Tropfen, um besser zu schlafen. Doch diese Nahrungsergänzungsmittel haben auch ihre Tücken. Bei längerer Einnahme kann es zu einer Abhängigkeit kommen, sodass Dein Körper ohne die zusätzliche Hilfe schlecht einschläft. Nebenwirkungen können Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit sein. Es gibt auch Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten und Hormonen, die Du beachten solltest. Besonders vorsichtig solltest Du sein, wenn Du Medikamente gegen Blutdruck oder Diabetes einnimmst.


Statt Melatonin als Nahrungsergänzung einzunehmen, kannst du deinem Körper helfen, auf natürliche Weise selbst Serotonin und Melatonin zu produzieren. Dafür benötigt er Vitamin C, Vitamin B6 und B12, Magnesium, Calcium und Kupfer. Diese gibst du ihm am besten in Form von Liposomaler Nahrungsergänzung, weil sie sehr gut bioverfügbar ist. Hier sind zwei Empfehlungen für dich:


Steigere Deine körpereigene Produktion von Melatonin

Wie schon erwähnt: Statt Melatonin einzunehmen, kannst Du selbst einiges tun, um die Melatonin-Produktion in Deinem Körper auf natürliche Weise anzukurbeln. Außer der Einnahme von Liposomaler Nahrungsergänzung sind das:

  • Lichtverhältnisse beachten: Achte darauf, tagsüber genügend natürliches Licht zu bekommen. Am Abend sollte es dann dunkler werden, damit Dein Körper signalisiert bekommt, dass es Zeit zum Schlafen ist und er Serotonin in Melatonin umwandelt.
  • Nahrung: Bestimmte Lebensmittel können die Produktion von Melatonin unterstützen. Dazu gehören beispielsweise Kirschen, Bananen, Haferflocken und Nüsse. Diese enthalten entweder Melatonin oder fördern die Produktion von Serotonin.
  • Bewegung spielt eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Serotonin: Regelmäßige körperliche Aktivität, wie Joggen, Radfahren oder sogar ein Spaziergang an der frischen Luft, kann Deine Serotoninwerte steigern. Sport setzt Endorphine frei und fördert gleichzeitig die Bildung von Serotonin. Wenn Du also tagtäglich ein wenig aktiv bist, unterstützt Du nicht nur Deine allgemeine Gesundheit, sondern auch die natürliche Produktion von Serotonin. Dies kann Dir helfen, am Abend entspannter zu sein und besser zu schlafen, da mehr Serotonin in Melatonin umgewandelt wird.

Zusätzliche Maßnahmen für besseren Schlaf

Neben einer angepassten Ernährung gibt es noch weitere Maßnahmen, die Dir helfen, besser einzuschlafen und durchzuschlafen:

  • Schlafroutine: Versuche, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. So gewöhnt sich Dein Körper an einen festen Rhythmus.
  • Entspannungstechniken: Yoga, Meditation oder ein warmes Bad vor dem Schlafengehen können Dir helfen, zur Ruhe zu kommen.
  • Elektronische Geräte meiden: Vermeide es, kurz vor dem Schlafengehen auf Bildschirme zu schauen. Das blaue Licht von Handy, Tablet und Co. stört die Melatoninproduktion.
  • Gemütliches Schlafzimmer: Sorge dafür, dass Dein Schlafzimmer absolut dunkel, ruhig und kühl ist. So schaffst Du die ideale Umgebung für guten Schlaf.

Denke daran, dass ein gesunder Schlaf nicht aus der Dose kommt. Mit ein paar einfachen Änderungen in Deinem Alltag kannst Du Deinem Körper helfen, genügend Melatonin zu produzieren und besser zu schlafen.

 

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